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Die dieser Arbeit zugrundeliegende Arbeitskategorie des 'subjektiven Romans' basiert auf einer Klassifizierung von Romanen in Abhängigkeit von der sie prägenden Gestaltung der Subjektivitäts-Wirklichkeits-Interdependenzrelation. Unter dieser Perspektive kristallisiert sich ein Romanspektrum heraus, an dessen Endpunkten zum einen ein Romantyp zu situieren ist, in dem Subjektivität als Vehikel zur Thematisierung einer für alle gleichermaßen gültigen, also 'objektiven' Wirklichkeit fungiert; zum anderen aber ist dies eine Romankategorie - der 'subjektive Roman' -, in dem Subjektivität in ihren…mehr

Produktbeschreibung
Die dieser Arbeit zugrundeliegende Arbeitskategorie des 'subjektiven Romans' basiert auf einer Klassifizierung von Romanen in Abhängigkeit von der sie prägenden Gestaltung der Subjektivitäts-Wirklichkeits-Interdependenzrelation. Unter dieser Perspektive kristallisiert sich ein Romanspektrum heraus, an dessen Endpunkten zum einen ein Romantyp zu situieren ist, in dem Subjektivität als Vehikel zur Thematisierung einer für alle gleichermaßen gültigen, also 'objektiven' Wirklichkeit fungiert; zum anderen aber ist dies eine Romankategorie - der 'subjektive Roman' -, in dem Subjektivität in ihren Strukturen und als wirklichkeitskonstituierende Instanz selbst zum Thema wird. Um den letzteren Romantyp geht es in der vorliegenden Studie: bekannte englische Romane aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert erschließen sich unter der Perspektive der Relevanz und Funktion von Subjektivität einer neuen Lektüre.
Autorenporträt
Die Autorin: Bettina Gessner-Utsch wurde 1960 in Siegen geboren. Sie studierte Anglistik, Romanistik und Hispanistik an der Universität Gesamthochschule Siegen. 1985 veröffentlichte sie ein Buch über Shakespeares King Richard III. 1986 erwarb sie den Grad des Magister Artium an der Universität Siegen, 1993 erfolgte die Promotion.