Schlaflosigkeit war Louise Bourgeois' lebenslanger Begleiter. Zwischen November 1994 und Juni 1995 zeichnete sie Gedanken, Erinnerungen und Bilder auf, die ihr in langen, schlaflosen Nächten durch den Kopf gingen. Die 220 entstandenen Zeichnungen sinddie Summe der Antriebe, Quellen und Motive ihres Werkes. Der 'Insomnia-Zyklus' zeigt den ruhelosen Geist der Künstlerin am Werk: Zeichnungen und Skizzen wechseln ab mit Gedichten und Aphorismen in Englisch und Französisch, dazwischen finden sich Alltagsnotizen, die an die emsige Geschäftigkeit des Tages erinnern. Im Zyklus spiegelt sich das Leben und Werk einer außergewöhnlichen Künstlerin: schön, beunruhigend, leidenschaftlich, fragend und durchdrungen von schrägem Humor.
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