In der pluralistischen Gesellschaft hat sich auch der Protestantismus vervielfältigt, wodurch die Frage nach seiner Identität verstärkt auftaucht. Reflexion ist gefordert, um einen Weg zwischen Tradition und dem verwirrenden neuen Heute zu suchen. Wenn es nicht zu Erstarrung und damit zum Verlust von sozialer Bedeutung kommen soll, muß der Protestantismus eine schöpferische Umgestaltung der eigenen Tradition wagen. Die in diesem Band versammelten Aufsätze nähern sich den Transformationsprozessen des Protestantismus und versuchen, in historischen und systematischen Analysen Perspektiven für Morgen aufzuweisen.
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