Daß die Kirche theologisch nicht anders als trinitarisch zu verstehen und zu interpretieren ist, kann als Allgemeingut der gesamten christlichen Tradition angesehen werden. Es scheint in diesem Punkt ein allgemeiner Konsens zu herrschen. Dennoch ist nach Auffassung namhafter Ökumeniker und Ökumenikerinnen nach fast einem Jahrhundert ökumenischer Dialoge die Suche nach einer kohärenten trinitarischen Ekklesiologie noch nicht an ihr Ziel gelangt. Die Frage nach einer ökumenischen trinitarischen Ekklesiologie steht somit weiter im Raum.
Das Dokument der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung von Santiago de Compostela 1993 "Auf dem Weg zur Koinonia im Glauben, Leben und Zeugnis" ist ein Beleg dafür, daß die Suche nach einem trinitarischen Kirchenverstädnis weitergeht. Der Autor des vorliegenden Buches versucht zu zeigen, daß in den Dokumenten der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung trotz des Zusammenspiels vieler Faktoren, dem Geplanten und Ungeplanten doch ein roter Faden, eine Struktur, eine Logik erkennbar ist. Es ist die Tendenz zu einer immer ausdrücklicher werdenden trinitarischen Grundlegung des Kirchenverständnisses, von dem man erhofft, daß es die Kirchen zu einer immer größeren Einheit führt.
Das Dokument der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung von Santiago de Compostela 1993 "Auf dem Weg zur Koinonia im Glauben, Leben und Zeugnis" ist ein Beleg dafür, daß die Suche nach einem trinitarischen Kirchenverstädnis weitergeht. Der Autor des vorliegenden Buches versucht zu zeigen, daß in den Dokumenten der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung trotz des Zusammenspiels vieler Faktoren, dem Geplanten und Ungeplanten doch ein roter Faden, eine Struktur, eine Logik erkennbar ist. Es ist die Tendenz zu einer immer ausdrücklicher werdenden trinitarischen Grundlegung des Kirchenverständnisses, von dem man erhofft, daß es die Kirchen zu einer immer größeren Einheit führt.
