Die Beiträge dieses deutsch-französischen Tagungsbandes überschreiten in mehrfacher Hinsicht Grenzen: Ausgehend von den territorialen Verbindungen zwischen dem Elsass und Württemberg im späten Mittelalter verfolgen sie die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen, die gerade die württembergischen Gebiete im Elsass und in Burgund mit dem deutschen Südwesten verbanden. Das herrschaftlich-dynastische Profil wird über die repräsentative Festkultur und geistliche Musik aufgezeigt, der Bauernkrieg von 1525 und die vielstimmige Reformation werden verfolgt, bis hin zur württembergischen Territorialpolitik und Verwaltung seiner linksrheinischen Gebiete im 16. und 17. Jahrhundert. Die wirtschaftlichen und kulturellen Kontakte zeigen die württembergischen Residenzen in Reichenweier, Horburg und Mömpelgard im Fokus eines vielgestaltigen Austauschs über territoriale und kulturelle Grenzen hinweg.
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