7,50 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Im achtzehnten Jahrhundert war die Beerdigung Scheintoter keine Seltenheit. "Ein jeder Mensch stirbt dann erst, wenn er lange zuvor schon gestorben zu sein geschienen hat." Die Medizin behandelte keine vermeintlich todgeweihten Menschen, so dass es an sicherem Wissen über den Todeszeitpunkt und Todeskennzeichen fehlte.Hufeland setzte mit Aufklärung gegen den Aberglauben, der dazu führte, dass "unzählige lebendig begraben werden". Deshalb gründete er 1792 das erste deutsche Leichenhaus in Weimar.

Produktbeschreibung
Im achtzehnten Jahrhundert war die Beerdigung Scheintoter keine Seltenheit. "Ein jeder Mensch stirbt dann erst, wenn er lange zuvor schon gestorben zu sein geschienen hat." Die Medizin behandelte keine vermeintlich todgeweihten Menschen, so dass es an sicherem Wissen über den Todeszeitpunkt und Todeskennzeichen fehlte.Hufeland setzte mit Aufklärung gegen den Aberglauben, der dazu führte, dass "unzählige lebendig begraben werden". Deshalb gründete er 1792 das erste deutsche Leichenhaus in Weimar.
Autorenporträt
C. W. Hufeland war Arzt, später Leibarzt der Familie von Friedrich Wilhelm III. Er leitete das Collegium medico-chirurgicum sowie als Erster Arzt und Direktor die Charité in Berlin. Er war Professor in Jena und Berlin. Er gründete das erste Leichenhaus Deutschlands in Weimar. Er gründete in Berlin auch eine Poliklinik für arme Kranke. Er war Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften. Neben diesen Tätigkeiten hat über 400 Schriften herausgebracht.