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Umweltbedingte Luftverschmutzung ist ein stiller und langfristiger Killer. Sie stellt eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar und ist weltweit für über vier Millionen Todesfälle verantwortlich. In Kamerun werden jedes Jahr etwa 7.000 Todesfälle mit Luftverschmutzung in Verbindung gebracht. Die Gesamtbelastung der Luft liegt bei durchschnittlich 65 mig/m3 Feinstaub (PM2,5) und damit 6,5 Mal höher als die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation. Der Fall der Stadt Bamenda ist mit durchschnittlich 132 mig/m3, also dem 13,2-fachen des empfohlenen PM2,5-Wertes, noch alarmierender. Dies…mehr

Produktbeschreibung
Umweltbedingte Luftverschmutzung ist ein stiller und langfristiger Killer. Sie stellt eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar und ist weltweit für über vier Millionen Todesfälle verantwortlich. In Kamerun werden jedes Jahr etwa 7.000 Todesfälle mit Luftverschmutzung in Verbindung gebracht. Die Gesamtbelastung der Luft liegt bei durchschnittlich 65 mig/m3 Feinstaub (PM2,5) und damit 6,5 Mal höher als die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation. Der Fall der Stadt Bamenda ist mit durchschnittlich 132 mig/m3, also dem 13,2-fachen des empfohlenen PM2,5-Wertes, noch alarmierender. Dies macht Bamenda zu einer der am stärksten mit PM2,5 verschmutzten Städte der Welt. Dies war mit ein Grund für die Notwendigkeit dieser Forschungsarbeit. In diesem Buch sollen die umweltbedingten Risikofaktoren für akute Atemwegsinfektionen (ARI) in dieser Stadt untersucht werden. Außerdem werden aktuelle Trends für den Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und akuten Atemwegsinfektionen im Gesundheitsbezirk Bamenda aufgezeigt. Es werden auch Zukunftsprognosen über mögliche Folgen der Luftverschmutzung erstellt. Ein besonderes Augenmerk gilt auch den saisonalen Schwankungen und den Folgen für die Atemwege. Dieses Buch ist ein innovativer Beitrag zur Erforschung umweltbedingter Gesundheitsfragen in Kamerun. Es gibt Antworten auf die Frage, warum diese Stadt so stark verschmutzt ist.
Autorenporträt
NSOH est un chercheur camerounais spécialisé en santé publique et épidémiologiste. Il est diplômé de l'Université Catholique d'Afrique Centrale (UCAC) de Yaoundé-Cameroun. Il a travaillé dans quatorze des huit zones de santé du district sanitaire de Bamenda. Ses recherches portent sur la santé environnementale, les MTN, la PTME et les questions de santé mondiale.