In letzter Zeit werden poröse Keramikmaterialien als Komponenten in speziellen und fortschrittlichen technischen Anwendungen eingesetzt. Dazu gehören das Filtern von Flüssigkeiten und Partikeln in Gasströmen, poröse Brenner, biomedizinische Geräte, leichte tragende Strukturen, Sandwichplatten, Kernmaterialien, Wärmedämmung, Brennstoffzellen, sowohl als Leiter als auch als Isolator usw. Die Herstellung von offenzelligen Keramikschäumen ist von wissenschaftlichem und technologischem Interesse, da sie mit Atomen, Ionen und Molekülen nicht nur an ihrer Oberfläche, sondern im gesamten Material interagieren können. In der vorliegenden Übersicht werden die drei grundlegenden Methoden (d. h. Replikat, Direktschäumen und Ausbrennen des flüchtigen Weges) zur Herstellung von Keramikschäumen diskutiert. Hochporöse und miteinander verbundene Kohlenstoffschäume wurden über einen Schablonenweg hergestellt. Die porösen Silikaschäume werden durch Sintern von makrogegossenen PU-Schaumschablonen mit dem hydrolysierten Kieselsol gewonnen. Beide Schäume waren stark miteinander verbunden und wiesen eine gleichmäßige Porosität und Porengrößenverteilung auf.
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