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Bei insulindysregulierten Pferden wurden eine subklinische vaskuläre Dysfunktion und Veränderungen im Argininstoffwechsel beschrieben. In der vorliegenden Studie wurden die Zusammenhänge zwischen Insulin- und Argininstoffwechsel bei gesunden und insulindysregulierten Pferden untersucht und verglichen. Dazu wurden 22 Pferden einem oralen Glukosetest unterzogen und währenddessen gewonnen Blutproben auf Insulin, Glukose, Arginin, Asymmetrisches Dimethyliertes Arginin (ADMA), NO und deren Metaboliten untersucht. Es bestand eine positive Korrelation bei den insulindysregulierten Pferden zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Bei insulindysregulierten Pferden wurden eine subklinische vaskuläre Dysfunktion und Veränderungen im Argininstoffwechsel beschrieben. In der vorliegenden Studie wurden die Zusammenhänge zwischen Insulin- und Argininstoffwechsel bei gesunden und insulindysregulierten Pferden untersucht und verglichen. Dazu wurden 22 Pferden einem oralen Glukosetest unterzogen und währenddessen gewonnen Blutproben auf Insulin, Glukose, Arginin, Asymmetrisches Dimethyliertes Arginin (ADMA), NO und deren Metaboliten untersucht. Es bestand eine positive Korrelation bei den insulindysregulierten Pferden zwischen der Insulingesamtmenge (AUCIns) und dem Argininspiegel, welche bei gesunden Pferden nicht bestand und auf einen nicht linearen Zusammenhang von Veränderungen im Insulin- und Argininstoffwechsel hindeutet. Ebenso sind Arginin, Ornithin und Citrullin sowie das Arginin:ADMA-Verhältnis signifikant unter der endogenen Hyperinsulinämie abgesunken. Somit bestehen Hinweise auf eine verringerte Bioverfügbarkeit von NO bzw. eNOS-Aktivität. Die Messungen der NO-Metabolite Nitrat und Nitrit waren nicht erfolgreich. Der eNOS-Inhibitor ADMA zeigte keine signifikanten Auffälligkeiten in dieser Untersuchung. Zusammenfassend kann eine Interaktion zwischen dem Insulin- und Argininstoffwechsel festgestellt werden. Diese Interaktion wird durch die Insulindysregulation beeinflusst, wobei der Verdacht auf einen nicht linearen Zusammenhang besteht. In weiteren Forschungen sollte der mögliche Einfluss des mTOR1-Komplexes untersucht werden, sowie die Beteiligung weiterer Substrate wie Tetrahydrobiopterin, Endothelin-1 oder DDAH.