Die Studie zielt darauf ab, Versorgungslücken bei psychisch kranken Auszubildenden in Pflegefachschulen zu identifizieren und zu schließen. Durch qualitative Fokusgruppeninterviews mit Pflegepädagoginnen, -pädagogen und Auszubildenden wurden zentrale Aspekte ermittelt. Dabei zeigte sich, dass individuelle Bedürfnisse sowie institutionelle Strukturen entscheidend sind. Die Förderung der psychischen Gesundheit in der Pflegeausbildung ist nicht nur ethisch wichtig, sondern wirkt sich auch positiv auf die spätere Berufstätigkeit aus. Ein unterstützendes Umfeld in Schulen kann das Potenzial der Schülerinnen und Schüler fördern und ihnen den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Betroffene erleben häufig Stigmatisierung, unzureichende Unterstützung und hohe Anforderungen. Um dem entgegenzuwirken, sind Sensibilisierung, adäquate Unterstützung und Zugang zu Ressourcen notwendig. Dies lässt sich durch Fortbildungen, Peer-Gruppen und flexible Curricula erreichen. Nur durch Zusammenarbeit aller Beteiligten kann ein positives Umfeld für psychisch erkrankte Auszubildende geschaffen werden.
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