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Die Studie zielt darauf ab, Versorgungslücken bei psychisch kranken Auszubildenden in Pflegefachschulen zu identifizieren und zu schließen. Durch qualitative Fokusgruppeninterviews mit Pflegepädagoginnen, -pädagogen und Auszubildenden wurden zentrale Aspekte ermittelt. Dabei zeigte sich, dass individuelle Bedürfnisse sowie institutionelle Strukturen entscheidend sind. Die Förderung der psychischen Gesundheit in der Pflegeausbildung ist nicht nur ethisch wichtig, sondern wirkt sich auch positiv auf die spätere Berufstätigkeit aus. Ein unterstützendes Umfeld in Schulen kann das Potenzial der…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie zielt darauf ab, Versorgungslücken bei psychisch kranken Auszubildenden in Pflegefachschulen zu identifizieren und zu schließen. Durch qualitative Fokusgruppeninterviews mit Pflegepädagoginnen, -pädagogen und Auszubildenden wurden zentrale Aspekte ermittelt. Dabei zeigte sich, dass individuelle Bedürfnisse sowie institutionelle Strukturen entscheidend sind. Die Förderung der psychischen Gesundheit in der Pflegeausbildung ist nicht nur ethisch wichtig, sondern wirkt sich auch positiv auf die spätere Berufstätigkeit aus. Ein unterstützendes Umfeld in Schulen kann das Potenzial der Schülerinnen und Schüler fördern und ihnen den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Betroffene erleben häufig Stigmatisierung, unzureichende Unterstützung und hohe Anforderungen. Um dem entgegenzuwirken, sind Sensibilisierung, adäquate Unterstützung und Zugang zu Ressourcen notwendig. Dies lässt sich durch Fortbildungen, Peer-Gruppen und flexible Curricula erreichen. Nur durch Zusammenarbeit aller Beteiligten kann ein positives Umfeld für psychisch erkrankte Auszubildende geschaffen werden.
Autorenporträt
Anita Bosnjak (M.A.) wurde 1989 in Augsburg geboren und hat kroatische Wurzeln. Nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin absolvierte sie ein Bachelor-Studium zur Sozialarbeiterin an der Frankfurt University of Applied Sciences. Anschließend erwarb sie den Masterabschluss in Bildung und Bildungsmanagement im Gesundheitssystem an der KSH München. Beruflich ist sie aktuell als Lehrende an einer Berufsfachschule für Pflege tätig und verfügt über vielfältige Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Sozialen Arbeit mit psychisch kranken Menschen. Ihre Arbeit ist geprägt von einem tiefen Interesse an der Förderung der psychischen Gesundheit und der Verbesserung der Ausbildungssituation in der Pflege. Anita Bosnjak engagiert sich für eine ganzheitliche Betreuung und unterstützt die Entwicklung innovativer Konzepte im Gesundheits- und Bildungsbereich. Durch ihre vielfältigen Qualifikationen bringt sie eine breite Perspektive in ihre Tätigkeiten ein.