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Obwohl seine Flucht aus Bosnien schon fünf Jahre her ist, kann sich Albin noch genau an alles erinnern: an die Soldaten vor der Haustür, an das Blut auf dem Küchenfußboden, an den tagelangen Marsch durch den Wald, die Hitze und den Durst. Jetzt ist Albin elf und lebt in einem sicheren Land, doch wieder ist er auf der Flucht. Um die drohende Abschiebung seiner Familie zu verhindern, ist er abgehauen und versteckt sich in einem fremden Auto, das den Großeltern von Amanda und Lisa gehört. Die Vier sind auf dem Weg in die Ferien ...

Produktbeschreibung
Obwohl seine Flucht aus Bosnien schon fünf Jahre her ist, kann sich Albin noch genau an alles erinnern: an die Soldaten vor der Haustür, an das Blut auf dem Küchenfußboden, an den tagelangen Marsch durch den Wald, die Hitze und den Durst. Jetzt ist Albin elf und lebt in einem sicheren Land, doch wieder ist er auf der Flucht. Um die drohende Abschiebung seiner Familie zu verhindern, ist er abgehauen und versteckt sich in einem fremden Auto, das den Großeltern von Amanda und Lisa gehört. Die Vier sind auf dem Weg in die Ferien ...
Autorenporträt
Kringeland Hald, Ingeborg
Die Norwegerin Ingeborg Kringeland Hald wurde 1962 geboren. Das Kinderbuch »Vielleicht dürfen wir bleiben« ist ihr Debüt als Schriftstellerin und wurde in Deutschland mit dem Leipziger Lesekompass 2016 ausgezeichnet. Sie lebt in Haugesund, Norwegen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Aktuell und wichtig erscheint Roswitha Budeus-Budde Ingeborg Kringeland Halds Kinderbuch zum Thema Flucht und Asyl. Das Buch, meint sie, sensibilisiert junge Leser mit dem Thema, indem es das Schicksal Gleichaltriger in den Mittelpunkt stellt, die Flucht eines Jungen und seiner Geschwister von Bosnien nach Norwegen und die drohende Abschiebung. Im Einzelschicksal, meint die Rezensentin, bekommt das anonyme Massenelend ein Gesicht. Die Geschichte, erklärt sie, weckt Empathie, ohne den Einsatz von Mitleidseffekten und ohne allzu hoffnungslos zu enden, aber eben auch nicht einfach glücklich.

© Perlentaucher Medien GmbH
Ein spannend und eindrücklich geschriebenes Buch, das den Leser bis ganz zum Schluss fesselt., UNO-Flüchtlingshilfe, 17.01.2019