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Mein Großvater Alois Artinger wurde am 13. November 1887 in Neuthal (Nove Udoli), einem kleinen Dorf unmittelbar an der heutigen Grenze Tschechiens zu Bayern, geboren. Das Dorf hatte ca. 200 Einwohner und wurde nach dem 2. Weltkrieg dem Erdboden gleichgemacht. Am 1. August 1914 musste mein Großvater das erste Mal in den Krieg ziehen, wo er im 1. Weltkrieg für das k.u.k.- Reich kämpfte. Nach einer Verwundung kam er Anfang September 1914 wieder nach Hause, musste aber im November wieder zu den Kämpfen nach Serbien Montenegro, von da ging es über Ungarn und Rumänien in die Ukraine. Am 28. Februar…mehr

Produktbeschreibung
Mein Großvater Alois Artinger wurde am 13. November
1887 in Neuthal (Nove Udoli), einem kleinen Dorf
unmittelbar an der heutigen Grenze Tschechiens zu
Bayern, geboren. Das Dorf hatte ca. 200 Einwohner
und wurde nach dem 2. Weltkrieg dem Erdboden
gleichgemacht.
Am 1. August 1914 musste mein Großvater das erste Mal
in den Krieg ziehen, wo er im 1. Weltkrieg für das k.u.k.-
Reich kämpfte.
Nach einer Verwundung kam er Anfang September 1914
wieder nach Hause, musste aber im November wieder
zu den Kämpfen nach Serbien Montenegro, von da ging
es über Ungarn und Rumänien in die Ukraine. Am 28.
Februar 1915 wurde er bei den Kämpfen in den Karpaten
ein zweites Mal verletzt.
Am 24. September 1915 wurde er gefangen genommen und
in den Ural transportiert. Dort musste er fast drei Jahre als
Gefangener im Wald und bei den Bauern arbeiten.
Im August 1918 gelangte er mit einem
Gefangenentransport zurück in die Freiheit.
Diese Erlebnisse hat mein Großvater zum Teil in einem
Tagebuch sowie einem ungarischen Kalender von 1918
festgehalten und sie mit selbstgefertigten Bildern und
Landkarten sowie Gedichten und Liedern ergänzt.