was nicht hält und was nicht trennt - Winter, Philip Matthias
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Anfangs war das Nichts, das die Stille in sich trug. Aus der Stille entsprang die Welt, die sich seither im freien Fall befand. Bald darauf wurden den Formen Namen verliehen: Berge, Meere und Wüsten - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - Liebe, Verbundenheit und Hoffnung - Gier, Verzweiflung und Zorn. Alles befand sich im Fall, und es blieb ungewiss, ob dieser irgendwann endete. Zuletzt war die Welt, die die Stille in sich trug. In der Stille entfaltete sich die Leere. Und keine Form verblieb mehr, die ihr einen Namen geben konnte.

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Produktbeschreibung
Anfangs war das Nichts, das die Stille in sich trug. Aus der Stille entsprang die Welt, die sich seither im freien Fall befand. Bald darauf wurden den Formen Namen verliehen: Berge, Meere und Wüsten - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - Liebe, Verbundenheit und Hoffnung - Gier, Verzweiflung und Zorn. Alles befand sich im Fall, und es blieb ungewiss, ob dieser irgendwann endete. Zuletzt war die Welt, die die Stille in sich trug. In der Stille entfaltete sich die Leere. Und keine Form verblieb mehr, die ihr einen Namen geben konnte.
Autorenporträt
Philip Matthias Winter wurde 1993 in Villach geboren und arbeitet hauptberuflich als Wissenschaftler in den Bereichen Machine Learning und Astrophysik. Seit 2014 lebt er als überzeugter Buddhist, was sich in seinen Werken inhaltlich widerspiegelt. Sein Schreibstil vereint wissenschaftliche Präzision mit einer bildhaften Sprache.