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Daniel Kehlmann und Nora Bossong haben im Wintersemester 2024/25 die Vorlesungen der Tübinger Poetik-Dozentur gehalten. Im vorliegenden Band reflektieren beide ihr Schreiben, Kehlmann als Romancier und Drehbuchautor, Bossong als Erzählerin und Essayistin. Sie gelten als prägende Stimmen einer Gegenwartsliteratur, die Gattungsgrenzen befragt und das Verhältnis von Fakten und Fiktionen neu auslotet. Die Poetikvorlesungen von Kehlmann und Bossong kreisen um die Formen des Erzählens, um den Zusammenhang von Literatur, Geschichte und Erinnerung. Sie zeigen, wie Literatur zugleich Übersetzung und…mehr

Produktbeschreibung
Daniel Kehlmann und Nora Bossong haben im Wintersemester 2024/25 die Vorlesungen der Tübinger Poetik-Dozentur gehalten. Im vorliegenden Band reflektieren beide ihr Schreiben, Kehlmann als Romancier und Drehbuchautor, Bossong als Erzählerin und Essayistin. Sie gelten als prägende Stimmen einer Gegenwartsliteratur, die Gattungsgrenzen befragt und das Verhältnis von Fakten und Fiktionen neu auslotet. Die Poetikvorlesungen von Kehlmann und Bossong kreisen um die Formen des Erzählens, um den Zusammenhang von Literatur, Geschichte und Erinnerung. Sie zeigen, wie Literatur zugleich Übersetzung und Transformation ist: wie sie Wirklichkeit in Fiktion verwandelt, wie sie Erinnerung bewahrt und Deutungsspielräume eröffnet. Das gemeinsame Nachdenken über Gattungen, Stimmen und Erinnerungen wird dabei zu einer Auseinandersetzung mit dem literarischen Erzählen selbst. Die Poetikvorlesungen aus dem Jahr 2024 verbinden ästhetische Fragen mit einem politischen und gesellschaftlichen Bewusstsein. Sie stellen das Erzählen in einen größeren Zusammenhang, der Literatur, Geschichte und Öffentlichkeit miteinander verknüpft.