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Supermodel, Skandaljournalistin, Bestsellerschreiberin, Freundin, Kollegin, Vertraute, Rivalin - für jeden ist Shobhaa Dé etwas anderes. Ihr Gesicht ist Millionen bekannt, aber erst in diesen Erinnerungen enthüllt sie ihr wahres Ich. Sie erweckt ihre Kindheit und Jugend zum Leben und lässt uns teilhaben an den Anfängen ihrer Karriere. Sie erzählt davon, wie sie - fast gegen ihren Willen - als Model entdeckt wurde und nach einigen wilden Jahren in die Glamourwelt der Prominentenzeitschriften eintauchte. Mit scharfen Augen hat sie Glanz und Elend der "Bollywood"-Filmstars beobachtet und scheut…mehr

Produktbeschreibung
Supermodel, Skandaljournalistin, Bestsellerschreiberin, Freundin, Kollegin, Vertraute, Rivalin - für jeden ist Shobhaa Dé etwas anderes. Ihr Gesicht ist Millionen bekannt, aber erst in diesen Erinnerungen enthüllt sie ihr wahres Ich.
Sie erweckt ihre Kindheit und Jugend zum Leben und lässt uns teilhaben an den Anfängen ihrer Karriere. Sie erzählt davon, wie sie - fast gegen ihren Willen - als Model entdeckt wurde und nach einigen wilden Jahren in die Glamourwelt der Prominentenzeitschriften eintauchte. Mit scharfen Augen hat sie Glanz und Elend der "Bollywood"-Filmstars beobachtet und scheut nicht davor zurück, die miesen kleinen Geschäfte der Publicity-Industrie zu beschreiben. Sie berichtet, wie sie als Mordkomplizin verdächtigt und als Feministin und Sex-Autorin beschimpft wurde. Insider wissen allerdings, dass es ihrer fanatischen Arbeitswut und ihrem ruhelosen Lebensrhythmus zum Trotz einen festen Mittelpunkt für sie gibt: ihre Familie und ihre Kinder.
Autorenporträt
De, Shobhaa
Shobhaa De, 1948 in Maharashtra geboren, begann ihre Karriere mit 17 als Model, während sie in Bombay Psychologie studierte. Mit 22 wurde sie Journalistin und gründete drei beliebte indische Zeitschriften: Stardust, Society und Celebrity. 1988 schrieb sie ihren ersten Roman und ist seither freie Autorin. Shobha De ist verheiratet und hat sechs Kinder. Sie lebt in Bombay. Ihr Motto: »Schreiben ist sogar besser als Sex.«
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Shobhaa Des bissige Kolumnen sind interessanter als ihre sechshundert Seiten lange Autobiografie - so das eindeutige Resümee des Rezensenten Martin Kämpchen nach offenbar ermüdender Lektüre. Die Lebenserinnerungen der in Indien sehr bekannten Filmjournalistin, Kolumnistin und Schriftstellerin, die nach zehn Jahren nun auf Deutsch vorliegen, erzählen Kämpchen zufolge im Wesentlichen anekdoten- und episodenhafthaft über ein Leben in der höheren Gesellschaft von Bombay und lesen sich mitunter wie ein "Who's who" vor allem der Filmwelt. Im Episodenhaften erschöpft sich diese Lebenserzählung dann aber auch, meint Kämpchen und fragt, warum die Autorin, die vom Leben der High Society erklärtermaßen gelangweilt sei, nun ihrerseits den Leser mit einer Reihung sich wiederholender Unwichtigkeiten langweile. De gelinge weder eine Analyse des Erlebten noch entwerfe sie ein über das Autobiografische hinausgehendes Bild des indischen Lebens ihrer Zeit, das den westlichen Leser interessieren könnte. Auch seien die meisten der erwähnten prominenten Künstler im Westen unbekannt. Kämpchen kritisiert zudem Des "hastige Schreibweise" und "exzessive Sprache".

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