"Eine gelungene Mischung aus Zen und Coca-Cola." Der Tagesspiegel
"Haruki Murakami ist ein Verführer. Man kann den Band lesen wie einen Comic. Doch er ist tückisch, abgründig und böse." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Nicht dass Monster und TV-Männchen über die Seiten huschen, ist das Besondere an diesen lakonischen Texten, sondern dass Murakami mit ein, zwei Sätzen den glatten Boden vor den Füßen seiner blassen Angestellten aufreißt, sie kurz ins Nichts starren lässt, um mit dem nächsten Satz alles wieder schön zu verfugen - als wäre nichts gewesen." Süddeutsche Zeitung
Fantastische Erzählungen voller Magie und Sprachgewalt!
Ein Mann trifft auf seine Traumfrau und lässt sie fahrlässig ziehen. Ein anderer fühlt sich wegen eines Lötkolbens nicht mehr wohl zu Hause. Eine Japanerin sucht für ihren Mann in Hamburg eine Lederhose aus, bis sie bemerkt, dass sie ihren Mann die ganze Zeit hasste. Zwei Geschwister teilen sich seit Jahren eine Wohnung. Beide empfinden das Arrangement als zufriedenstellend. Doch dann verliebt sich die Schwester. Ein junger Mann wird von einer Frau gerufen, die ihn die Schränke im Jugendzimmer ihrer Tochter öffnen lässt. Und eine Hausfrau sitzt ohne bestimmtes Ziel im Garten und trifft dabei auf ein grünes Monster, das jeden ihrer Gedanken lesen kann ...
"Haruki Murakami ist ein Verführer. Man kann den Band lesen wie einen Comic. Doch er ist tückisch, abgründig und böse." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Nicht dass Monster und TV-Männchen über die Seiten huschen, ist das Besondere an diesen lakonischen Texten, sondern dass Murakami mit ein, zwei Sätzen den glatten Boden vor den Füßen seiner blassen Angestellten aufreißt, sie kurz ins Nichts starren lässt, um mit dem nächsten Satz alles wieder schön zu verfugen - als wäre nichts gewesen." Süddeutsche Zeitung
Fantastische Erzählungen voller Magie und Sprachgewalt!
Ein Mann trifft auf seine Traumfrau und lässt sie fahrlässig ziehen. Ein anderer fühlt sich wegen eines Lötkolbens nicht mehr wohl zu Hause. Eine Japanerin sucht für ihren Mann in Hamburg eine Lederhose aus, bis sie bemerkt, dass sie ihren Mann die ganze Zeit hasste. Zwei Geschwister teilen sich seit Jahren eine Wohnung. Beide empfinden das Arrangement als zufriedenstellend. Doch dann verliebt sich die Schwester. Ein junger Mann wird von einer Frau gerufen, die ihn die Schränke im Jugendzimmer ihrer Tochter öffnen lässt. Und eine Hausfrau sitzt ohne bestimmtes Ziel im Garten und trifft dabei auf ein grünes Monster, das jeden ihrer Gedanken lesen kann ...
»Eine gelungene Mischung aus Zen und Coca-Cola.« Der Tagesspiegel
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Der Rezensentin Marion Löhndorf fällt angesichts der Wiederveröffentlichung von Haruki Murakamis Geschichtenband - erstmals erschien dieser Band auf Deutsch 1996 - auf, welch "leichte, gewandte Feder" der Autor führt. Die täuscht auch darüber hinweg, wie wenig er oft trotz seiner detailgenau erscheinenden Beschreibungen tatsächlich preisgibt. Die von ihm entworfenen Szenarien erscheinen zunächst "harmlos" und vertraut, doch dahinter lauert eine trostlose Realität, ein Mangel oder ein unerwarteter Abgrund, konstatiert Löhndorf.
© Perlentaucher Medien GmbH
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