Sexuell übertragbare Infektionen stellen weltweit ein Problem für die öffentliche Gesundheit dar und erhöhen das Risiko einer Übertragung des humanen Immundefizienzvirus. Diese Studie sollte die Wirksamkeit der syndromischen Behandlung von Harnröhrenausfluss bei Männern untersuchen. Von September 2004 bis Mai 2006 wurden 200 männliche Patienten mit Harnröhrenausfluss in PHC-Zentren in Jos North LGA, Plateau State, rekrutiert. Von 176 Harnröhrenabstrichen wurden zwei Gonokokkenisolate (1,1 %) identifiziert, die Beta-Lactamase produzierten und nur gegenüber Ciprofloxacin und Azithromycin mit MHK-Werten von 0,39 mig/ml bzw. 0,195 mig/ml empfindlich waren. Nach einer labortechnischen Untersuchung konnten 166 Patienten (94,3 %) mit syndromspezifischen Medikamenten der ersten Wahl wirksam geheilt werden, während 10 Patienten (5,7 %) nicht geheilt werden konnten. (x2 = 15,714, P = 0,000, df = 1). Die Daten wurden mit EPI INFO Version 6.04 analysiert. Die Heilungsrate der syndromischen Behandlung war laut Laboruntersuchung sehr effektiv (94,3 %). Die Zielgruppe umfasst Jugendliche und junge Erwachsene.
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