Entlang des Schmerzbahns, d. h. vom peripheren sensorischen Neuron über das Rückenmark zum Thalamus und zum sensorischen Kortex, stehen Mu-Opioidrezeptoren (MOR) für die Modulation eingehender Schmerzreize zur Verfügung. In diesem Buch wurden die relativen Beiträge von MOR zu den systemischen antinozizeptiven Wirkungen von MOR-Agonisten auf der Ebene des peripheren sensorischen Neurons, des Rückenmarks und des Gehirns untersucht. Da frühere Arbeiten darauf hindeuten, dass die Opioidrezeptoren sensorischer Neuronen je nach Vorliegen eines normalen oder pathologischen Zustands (z. B. Krebs, Entzündung) in ihrer Anzahl, G-Protein-Kopplung und Wirksamkeit variieren können, wurden in diesem Buch die zugrunde liegenden Mechanismen einer verminderten Opioidreaktivität untersucht und mögliche therapeutische Ansätze im Tiermodell der Streptozotocin-induzierten diabetischen neuropathischen Schmerzen erforscht.
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