Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 23,07 €
  • Broschiertes Buch

Tanz als eigene Wissenskultur zu begreifen, ist nicht selbstverständlich. Doch steht außer Frage, dass dem Tanzen Wissensformen zukommen, die aus Praxeologien und Theoriebildungen hervorgehen. Aber bildet die Tanzkunst auch eine Wissenskultur? Worin bestünde sie und welche Erkenntnisziele und Erfahrungswerte sind am Werk? Vor diesem Fragehorizont greift der Sammelband in bestehende Diskussionen ein, um aus interdisziplinärer Perspektive das intermediale Feld von Tanz und Wissen zu reflektieren. Namhafte Wissenschaftler_innen analysieren u.a. kulturtheoretische, ästhetische und politische…mehr

Produktbeschreibung
Tanz als eigene Wissenskultur zu begreifen, ist nicht selbstverständlich. Doch steht außer Frage, dass dem Tanzen Wissensformen zukommen, die aus Praxeologien und Theoriebildungen hervorgehen. Aber bildet die Tanzkunst auch eine Wissenskultur? Worin bestünde sie und welche Erkenntnisziele und Erfahrungswerte sind am Werk? Vor diesem Fragehorizont greift der Sammelband in bestehende Diskussionen ein, um aus interdisziplinärer Perspektive das intermediale Feld von Tanz und Wissen zu reflektieren. Namhafte Wissenschaftler_innen analysieren u.a. kulturtheoretische, ästhetische und politische Fragen einer hybriden Kultur, in der Wissen als Prozess begreifbar wird.
Autorenporträt
Sabine Huschka leitet seit Dezember 2021 das Drittmittelprojekt InKüLe - Innovationen für die künstlerische Lehre an der UdK Berlin. Habilitiert im Fach Theaterwissenschaft mit einer Studie zur Wissenskultur Tanz: Der choreografierte Körper im Theater an der Universität Leipzig hatte sie diverse nationale und internationale Vertretungsprofessuren für Performance Studies, Theater- und Tanzwissenschaft inne
Rezensionen
»Eine empfehlenswerte Studie für alle am Tanz und choreographischer Arbeit Interessierte, aber auch Tanz-, Bewegungs- und Sportpädagogen und -philosophen, die sich mehr Klarheit über Ursprünge, Motive und Bedeutung von darstellender Kunst verschaffen wollen.«

Assia Maria Harwazinski, Auskunft, 31/1 (2011) 20110101