Was ist Zeit? Wie erleben wir sie? Wie gehen wir mit ihr um? Einstein erkannte, das Zeit relativ ist. Jetzt vollenden Hirnforscher seine Revolution: Sie entdecken die innere Zeit.Das Zeitempfinden ist eine der erstaunlichsten Leistungen unseres Geistes. Fast alle Funktionen des Gehirns wirken dabei zusammen - Körpergefühl und Sinneswahrnehmung; Emotionen und Selbstbewusstsein; Erinnerung und die Gabe, Zukunftspläne zu schmieden. Auch die Kultur beeinflusst, wie wir das Verrinnen der Stunden und Minuten erleben.Stefan Klein nimmt uns mit auf eine ungewöhnliche Reise durch unser Bewusstsein. Er…mehr
Was ist Zeit? Wie erleben wir sie? Wie gehen wir mit ihr um? Einstein erkannte, das Zeit relativ ist. Jetzt vollenden Hirnforscher seine Revolution: Sie entdecken die innere Zeit.Das Zeitempfinden ist eine der erstaunlichsten Leistungen unseres Geistes. Fast alle Funktionen des Gehirns wirken dabei zusammen - Körpergefühl und Sinneswahrnehmung; Emotionen und Selbstbewusstsein; Erinnerung und die Gabe, Zukunftspläne zu schmieden. Auch die Kultur beeinflusst, wie wir das Verrinnen der Stunden und Minuten erleben.Stefan Klein nimmt uns mit auf eine ungewöhnliche Reise durch unser Bewusstsein. Er zeigt, wie wir unsere Zeit aufmerksamer wahrnehmen und besser nutzen können. Denn äußere Umstände bestimmen unser Zeitempfinden längst nicht so sehr, wie wir glauben, und wir können den Zeitsinn leichter verändern als fast alle anderen Vorgänge im Gehirn: Der Film unseres Lebens entsteht im Kopf, wir selbst sind seine Regisseure. Die Einsichten in Stefan Klein Buch eröffnen uns den Weg aus einer gehetzten Gesellschaft.
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Autorenporträt
Stefan Klein, geboren 1965 in München, ist der erfolgreichste Wissenschaftsautor deutscher Sprache. Er studierte Physik und analytische Philosophie in München, Grenoble und Freiburg und forschte auf dem Gebiet der theoretischen Biophysik. Er wandte sich dem Schreiben zu, weil er "die Menschen begeistern wollte für eine Wirklichkeit, die aufregender ist als jeder Krimi". Kleins Werke wurden mehrfach ausgezeichnet und in 25 Sprachen übersetzt. Stefan Klein lebt als freier Schriftsteller in Berlin.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ganz wunderbar findet Rezensent Andreas Rosenfelder Stefan Kleins Buch über die Zeit. Mit den im Überfluss auf dem Markt vorhandenen Zeitmanagern hat dieses Werk zu seiner Freude nichts gemein. Reich an Erkenntnissen über das Wesen der Zeit scheint ihm das Buch. So weiß Rosenfelder nun etwa über den Unterschied von objektiver und subjektiver Zeit Bescheid oder kann erklären, warum sich die Zeit in öden Lebenslagen endlos zu dehnen scheint, während die guten Momente nur so davonrasen. Manche der Einsichten könnte man seines Erachtens auch bei Augustinus, Bergson oder Husserl lesen, wenn man nur die Zeit dazu hätte. Als ebenso "spannend" wie "erfrischend" lobt er schließlich Rosenfelders mit Tipps und Tricks angereichertes Plädoyer für die Aufwertung des inneren Zeittakts.