Zwei Fremde im Zug New York-Texas entdecken und planen das perfekte Alibi für zwei. Aus einem Moment der Unachtsamkeit heraus wird Haines zum Komplizen Brunos, der ihn auf eine schiefe Bahn mitnimmt, auf der es kein Festhalten und keine Moral mehr gibt und auch kein Entrinnen. Ein Roman über gefährlich verschwimmende Identitäten und die Unausweichlichkeit der Schuld. 'Zwei Fremde im Zug' ist Patricia Highsmiths erster veröffentlichter Roman, durch den sie dank Alfred Hitchcocks Verfilmung über Nacht weltberühmt wurde.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Im Zuge der gerade begonnenen Neuausgabe der Werke von Patricia Highsmith erscheint ihr Roman "Zwei Fremde im Zug" in neuer Übersetzung. Die Entstehungsgeschichte des Buchs lässt sich im Tagebuch der Autorin nachvollziehen: Im März 1946 notiert sie: "Ich habe die Handlung! Es ist so einfach, dass ich kaum ertrage, es eine Handlung zu nennen". Die Ausarbeitung dieser Geschichte eines geplanten Mordes über Kreuz hat dann allerdings, wie der Rezensent Alex Rühle, anmerkt noch einmal "drei Jahre harter Arbeit" in Anspruch genommen. Ganz typisch für Highsmiths Roman ist es, so Rühle, wie hier die Existenzen "ins Rutschen geraten" bis sie am Ende nichts mehr retten kann. Zur Neuübersetzung verliert unser Rezensent leider kein Wort.
© Perlentaucher Medien GmbH
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