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Sein erster Roman "Der Name der Rose" wurde ein Welterfolg. Jetzt, vor seinem achtzigsten Geburtstag, blickt Umberto Eco zurück auf seine Karriere als Theoretiker und Romancier. Warum sind wir zu Tränen gerührt vom Unglück einer Figur? In welchem Sinne "existieren" Anna Karenina, Gregor Samsa und Leopold Bloom? Auf seiner Reise zu den eigenen kreativen Methoden erzählt Eco, wie er seine Romane geschrieben hat: Am Anfang stehen Szenen und Bilder, dann eine Epoche, ein Ort, eine Stimme. Zugleich Mittelalterforscher, Philosoph und Experte für moderne Literatur, beeindruckt Eco vor allem, wenn er…mehr
Sein erster Roman "Der Name der Rose" wurde ein Welterfolg. Jetzt, vor seinem achtzigsten Geburtstag, blickt Umberto Eco zurück auf seine Karriere als Theoretiker und Romancier. Warum sind wir zu Tränen gerührt vom Unglück einer Figur? In welchem Sinne "existieren" Anna Karenina, Gregor Samsa und Leopold Bloom? Auf seiner Reise zu den eigenen kreativen Methoden erzählt Eco, wie er seine Romane geschrieben hat: Am Anfang stehen Szenen und Bilder, dann eine Epoche, ein Ort, eine Stimme. Zugleich Mittelalterforscher, Philosoph und Experte für moderne Literatur, beeindruckt Eco vor allem, wenn er sich den Wurzeln der Geschichte zuwendet. Der "junge Schriftsteller" ist heute ein Meister, der über die Kunst des Romans und die Kraft der Worte aus langer Erfahrung spricht.
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Autorenporträt
Umberto Eco wurde am 5. Januar 1932 in Alessandria (Piemont) geboren und starb am 19. Februar 2016 in Mailand. Er zählte zu den bedeutendsten Schriftstellern und Wissenschaftlern der Gegenwart. Sein Werk erscheint bei Hanser, zuletzt u.a. der Roman Nullnummer (2015), Pape Satàn (Chroniken einer flüssigen Gesellschaft oder Die Kunst, die Welt zu verstehen, 2017), Auf den Schultern von Riesen. Das Schöne, die Lüge und das Geheimnis (2019), Der ewige Faschismus (2020) und Der Name der Rose (Jubiläumsausgabe, 2022).
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Andreas Kilb würdigt zu seinem heutigen achtzigsten Geburtstag den italienischen Semiotik-Professor, Literaturwissenschaftler und Bestsellerautor Umberto Eco in einer großen Hommage. In seiner Rekapitulation durch dessen Werdegang orientiert sich der Rezensent an seiner vor drei Jahren in Georgia gehaltenen Vorlesungsreihe, die nun in deutscher Übersetzung vorliegt. Denn hier kann man nachlesen, was Ecos Literaturschaffen antreibt: zum einen Erinnerungen und Lektüreerfahrungen aus der Kindheit, zum anderen sein während seiner verschlungenen beruflichen Entwicklung angehäuftes "immenses Wissen der Welt", das sich in seinen so erfolgreichen Werken niederschlägt, erfahren wir. Deshalb sei der Autor so erfolgreich und ihm gebühre zudem das Verdienst, den historischen Roman aus den literarischen Niederungen hervorgeholt und zu neuer Blüte verholfen zu haben, so Kilb emphatisch.