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  • Format: ePub

Naturalismus_- Dramen. Lyrik. Prosa. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Ursula Münchow, Band 1: 1885-1891, Band 2: 1892-1899, Berlin und Weimar: Aufbau, 1970. Erstdruck: Berlin (Wilhelm Issleib [Gustav Schuhr]), 1890. Uraufführung am 7.4.1890 in Berlin (Freie Bühne).

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Produktbeschreibung
Naturalismus_- Dramen. Lyrik. Prosa. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Ursula Münchow, Band 1: 1885-1891, Band 2: 1892-1899, Berlin und Weimar: Aufbau, 1970. Erstdruck: Berlin (Wilhelm Issleib [Gustav Schuhr]), 1890. Uraufführung am 7.4.1890 in Berlin (Freie Bühne).

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Autorenporträt
Arno Holz (1863-1929) war ein Meister des Naturalismus und einer der einflussreichsten Dichter und Dramatiker des späten 19. Jahrhunderts. Geboren am 26. April 1863 in Königsberg (heute Kaliningrad), wuchs Holz in einer bürgerlichen Familie auf, die ihm einen guten Zugang zu Bildung ermöglichte. Schon früh zeigte er eine Leidenschaft für Literatur und Philosophie, die ihn dazu veranlassten, in Berlin und Leipzig zu studieren. Doch sein wahres Interesse galt der Literaturwissenschaft, die er später mit seiner eigenen Kreativität verband. Holz war ein vehementer Vertreter des Naturalismus, einer literarischen Bewegung, die sich von der idealisierten Darstellung der Welt verabschiedete und sich dem realistischen Abbild des Lebens verschrieb. Seine Werke sind ein Schrei nach Wahrheit, ein Versuch, die Gesellschaft ohne Masken oder Schönfärberei darzustellen. In seinen Erzählungen und Dramen analysierte Holz die sozialen Strukturen seiner Zeit und die dunklen Seiten des menschlichen Wesens - oft ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Besonders im Hinblick auf die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse war er ein scharfsinniger Kritiker der Gesellschaft. Holz war ein Dichter, ein aktiver Literaturtheoretiker. Sein Beitrag zum Naturalismus ging weit über seine Werke hinaus, da er die Wissenschaft mit der Literatur verband und eine neue ästhetische Perspektive auf die Kunst forderte. Besonders in seinem Lyrikband "Phantasus" und dem Drama "Die Familie Selicke" stellte er die Auswirkungen der sozialen Klassen auf das individuelle Leben dar. Doch trotz seines Erfolges als Schriftsteller und seiner Anerkennung in literarischen Kreisen geriet Arno Holz nach dem Ersten Weltkrieg in Vergessenheit, als sich die Literatur in eine neue Richtung bewegte, die den Expressionismus und die moderne Ästhetik umarmte. Holz' naturalistische Sichtweise, die er in den Jahren vor dem Krieg perfektioniert hatte, wirkte nun veraltet und wurde nicht mehr in den Mittelpunkt gerückt. Trotz dieser schwindenden Popularität bleibt Holz' Werk ein unermüdlicher Beitrag zur deutschen Literatur und ein tiefer Einblick in die soziale Realität des 19. Jahrhunderts. Arno Holz starb am 26. Oktober 1929 in Berlin, doch seine Werke leben weiter und sind auch heute noch von großer Bedeutung für das Verständnis der Entwicklung der modernen Literatur und der sozialen Strukturen seiner Zeit.