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21 Kundenbewertungen

Im Frühling 1966 vertraute Lila mir in höchster Aufregung eine Blechschachtel mit acht Schreibheften an. Sie sagte, sie könne sie nicht länger zu Hause behalten, sie fürchte, ihr Mann könnte sie lesen.
Lila und Elena sind jung, und sie sind verzweifelt. Lila hat am Tage ihrer Hochzeit erfahren, dass ihr Mann sie hintergeht - er macht Geschäfte mit verhassten Camorristi. Arm geboren und durch die Ehe schlagartig zu Geld und Ansehen gekommen, brechen für Lila leidvolle Zeiten an. Elena hingegen verliebt sich Hals über Kopf in einen jungen Studenten, doch der scheint nur mit ihren Gefühlen…mehr

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Produktbeschreibung
Im Frühling 1966 vertraute Lila mir in höchster Aufregung eine Blechschachtel mit acht Schreibheften an. Sie sagte, sie könne sie nicht länger zu Hause behalten, sie fürchte, ihr Mann könnte sie lesen.

Lila und Elena sind jung, und sie sind verzweifelt. Lila hat am Tage ihrer Hochzeit erfahren, dass ihr Mann sie hintergeht - er macht Geschäfte mit verhassten Camorristi. Arm geboren und durch die Ehe schlagartig zu Geld und Ansehen gekommen, brechen für Lila leidvolle Zeiten an. Elena hingegen verliebt sich Hals über Kopf in einen jungen Studenten, doch der scheint nur mit ihren Gefühlen zu spielen. Sie ist eine regelrechte Vorzeigeschülerin geworden, muss aber feststellen, dass das, was sie sich mühsam erarbeitet hat, in ihrer neapolitanischen Welt kaum etwas gilt. Halt finden die beiden Frauen einzig in ihrer Freundschaft, ihre Liebe füreinander wirkt grenzenlos. Wären sie nur beide nicht immer wieder von dem brennenden Verlangen getrieben, die andere auszustechen ...


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Autorenporträt
Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre vierbändige Neapolitanische Saga - bestehend aus Meine geniale Freundin, Die Geschichte eines neuen Namens, Die Geschichte der getrennten Wege und Die Geschichte des verlorenen Kindes - ist ein weltweiter Bestseller. Zuletzt erschienen im Suhrkamp Verlag auch Ferrantes frühere Romane Lästige Liebe, Tage des Verlassenwerdens und Frau im Dunkeln, sowie der Band Frantumaglia, der Briefe, Aufsätze und Interviews versammelt.

Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

In den Jugendjahren der neapolitanischen Saga um die ungleichen Freundinnen Lila und Elena beginnt der Ernst des Lebens. Vor allem, da für Lila mit deren Hochzeit mit Stefano Carrachi die Erzählung der Kindheit endet. Während Elena sich durch ihre Abiturprüfungen kämpft und mit dem Automechaniker Antonio rumknutscht, lernt Lila die dunkle Seite ihres Ehemanns kennen. Dass sein gesellschaftlicher Aufstieg im Rione auf Geschäfte mit der Camorra zurückgeht, kann Lila ihm nicht verzeihen, die eheliche Gewalt, die daraus folgt, erträgt sie mit Stolz und Diven-Sonnenbrille. Studienstress und Ehealltag entfliehen die beiden zusammen in einen Sommerurlaub voller Licht und Leichtigkeit. Doch es ist auch hier wieder die Mischung aus Liebe und Wettkampf, Nähe und Fremdheit, aus der heraus diese Frauenfreundschaft ihren außergewöhnlichen Sog entfaltet. Ferrante schreibt über die Zeit des schmerzhaften Erwachsenwerdens ebenso authentisch wie über die Kindheitsjahre. So entsteht neben einer Milieustudie der italienischen Wirtschaftswunderjahre auch wieder ein intensiver Reflexionsraum für die großen Lebensfragen wie Freundschaft, Liebe und Verlust, die uns alle berühren.

© BÜCHERmagazin, Tina Schraml (ts)

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Andreas Fanizadeh landet mit dem zweiten Band von Elena Ferrantes Neapelsaga in den 1960er Jahren. Thema ist laut Rezensent der Männlichkeitskult und die Armut der unteren Schichten und der Versuch einer Frau, sich dem durch Bildung zu entziehen. Für Fanizadeh ist das spannender als jede noch so gute TV-Serie. Mit Vergnügen folgt er den Figuren auf ihrer verwirrenden Suche nach echter Radikalität und Subjektivität.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Wer immer das geschrieben hat ... gehört zu den besten Wortkünstlern, Menschengestaltern, Geschichtenerzählern unserer Zeit. ... Wieder in der wunderbaren Übersetzung von Karin Krieger.« Martin Ebel Süddeutsche Zeitung 20170912