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In seinem Werk 'Gefährliche Liebschaften', geschrieben von Pierre Ambroise Choderlos de Laclos, taucht der Leser in die intrigante Welt des Adels im vorrevolutionären Frankreich ein. Der Roman, veröffentlicht im 18. Jahrhundert, zeichnet sich durch seinen epistolarischen Stil aus, der die Briefkorrespondenz zwischen den verschiedenen Charakteren des Buches widerspiegelt. Durch die detaillierte Beschreibung der manipulativen Machenschaften und Liebesintrigen ist Laclos' Werk ein Meisterwerk der französischen Literatur und ein Klassiker des literarischen Realismus. Der Autor nutzt geschickt die…mehr

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Produktbeschreibung
In seinem Werk 'Gefährliche Liebschaften', geschrieben von Pierre Ambroise Choderlos de Laclos, taucht der Leser in die intrigante Welt des Adels im vorrevolutionären Frankreich ein. Der Roman, veröffentlicht im 18. Jahrhundert, zeichnet sich durch seinen epistolarischen Stil aus, der die Briefkorrespondenz zwischen den verschiedenen Charakteren des Buches widerspiegelt. Durch die detaillierte Beschreibung der manipulativen Machenschaften und Liebesintrigen ist Laclos' Werk ein Meisterwerk der französischen Literatur und ein Klassiker des literarischen Realismus. Der Autor nutzt geschickt die Briefform, um die Abgründe menschlicher Beziehungen und die dunklen Seiten des Adels darzustellen. Pierre Ambroise Choderlos de Laclos, ein französischer Offizier und Schriftsteller, der selbst am Hofe König Ludwigs XVI. verkehrte, kannte die Intrigen und Machtspiele des Adels aus erster Hand. Seine persönlichen Erfahrungen spiegeln sich in der brillanten Darstellung von Charakteren wider, die zu Marionetten in einem Spiel der Eitelkeiten werden. 'Gefährliche Liebschaften' ist ein zeitloses Werk, das den Leser fesselt und zum Nachdenken über die menschliche Natur anregt. Für Liebhaber von literarischen Intrigen und psychologischer Tiefe ist dieses Buch ein Muss.

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Autorenporträt
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos, geboren 1741 in Amiens, gestorben 1803 in Tarent. Der Adel seiner Eltern war allzu jung, als dass er dem ehrgeizigen Offizier von Nutzen hätte sein können: Seit 1774 bevorzugte ein Erlass des Königs alten Adel bei der Beförderung. Vielleicht fiel deshalb in Laclos' Briefroman ¿Gefährliche Liebschaften¿ die Kritik an der Korruption der Adeligen so scharf aus. Er war ein Skandalerfolg - und blieb das Meisterwerk seiner Gattung. Jedoch plädierte Laclos nach der Revolution für eine konstitutionelle Monarchie, was ihn beinahe den Kopf gekostet hätte. Unter Napoleon ging sein Jugendtraum in Erfüllung, doch nur drei Jahre nach der Ernennung zum General starb Choderlos de Laclos an Typhus.
Rezensionen
»'Gefährliche Liebschaften' ist unter den erotischen und gesellschaftskritischen Romanen des französischen 18. Jahrhunderts vielleicht der klügste, kühlste, unsentimentalste. Literarisch und psychologisch glänzend.« Hermann Hesse

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Briefromane über verstrickte Liebesgeschichten waren (nicht nur) im 18. Jahrhundert "Zündkraut für eine gewaltige Explosion", verkündet Kritiker Alexander Kosenina zum Buch von Choderlos de Laclos, das nun in einer facetten- und tonlagenreichen Hörfassung gelesen von Katja Ruppenthal und Richard Hucke vorliegt. Es entfalte sich ein intrigenreiches Liebesabenteuer, bei dem die Marquise de Merteuil aus Rache an ihrem Bräutigam einen Verführer auf das junge Mädchen Cécile de Volanges ansetzt. Zwischen Schönheit, Liebe und Verrat fahre de Laclos hier stilistisch wie inhaltlich alles auf, das das "sentimentale Jahrhundert" zu bieten hatte, erfahren wir. Die beiden Sprecher halten eine ganze Palette an verschiedenen Stimmen und Tonlagen für die Briefe und Figuren parat, so Kosenina, ihm leuchtet völlig ein, dass der Roman zu seinem Ersterscheinen so einen Erfolg hatte.

© Perlentaucher Medien GmbH