Ich muss zugeben: Ich bin ein Fan von Fabienne Sitas Büchern. Ich muss auch zugeben: Um die Bücher zur Jahreslosung habe ich bisher immer einen Bogen gemacht. Meistens kennt man diese Verse ja, wenn man schon länger mit Jesus unterwegs ist. Es sind Klassiker. Warum also ein ganzes Buch darüber
lesen?
Doch nach „Siehe, ich mache alles neu“ muss ich meine Haltung wohl mal überdenken. Denn dieses…mehrIch muss zugeben: Ich bin ein Fan von Fabienne Sitas Büchern. Ich muss auch zugeben: Um die Bücher zur Jahreslosung habe ich bisher immer einen Bogen gemacht. Meistens kennt man diese Verse ja, wenn man schon länger mit Jesus unterwegs ist. Es sind Klassiker. Warum also ein ganzes Buch darüber lesen?
Doch nach „Siehe, ich mache alles neu“ muss ich meine Haltung wohl mal überdenken. Denn dieses kleine Büchlein hat es in sich. Es ist wirklich nicht groß, hat ein Taschenkalenderformat und gerade mal 144 Seiten. Aber die Schweizer Künstlerin schreibt darin so dicht und fein gewebt, dass man das Gefühl hat, es ist doppelt so dick und gehaltvoll. Es ist ein sehr persönliches, aber auch ein sehr tief gehendes Buch, das immer wieder dazu einlädt, sich auf die Begegnung mit Gott einzulassen – auch im Schmerz.
Fabienne beschreibt in „Siehe …“ ihren eigenen Heilungsweg. Wer schon Bücher von ihr gelesen hat, wird Teile davon kennen, aber es ist wohltuend und stimmig, ihn nochmals so auf den Punkt gebracht und komprimiert zu lesen. Auch innere Bilder haben Raum in ihrem neuesten Werk, nehmen aber nicht so viel Raum ein wie in „Die Treppe“ oder „Asche und Eden“.
Wer Fabienne Sita bereits kennt, wird auch dieses Buch lieben. Wer sie noch nicht kennt, findet hier den perfekten Einstieg. Ich kann es von Herzen empfehlen, für Christen am Anfang ihres Glaubensweges, aber auch für „alte Hasen“, und werde es sicher nochmals lesen.