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Die literarische Sensation: die Liebesbriefe der jungen Anna Seghers - nach 100 Jahren erstmals veröffentlicht.
»Ich will Wirklichkeit ... und ich weiß außer uns nichts Wirkliches.«
Als Anna Seghers' Enkel, Jean Radvanyi, Familienunterlagen sortierte, stieß er auf eine Schachtel - und darin auf etwas völlig Unerwartetes: über 400 Briefe, die seine Großmutter an ihren späteren Mann geschrieben hat. Dieser Schatz wird jetzt erstmals zugänglich gemacht. Wir erleben die Studentin, Suchende, Liebende in einer Zeit, über die bisher kaum etwas bekannt ist, und erhalten erschütternde…mehr

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Produktbeschreibung
Die literarische Sensation: die Liebesbriefe der jungen Anna Seghers - nach 100 Jahren erstmals veröffentlicht.

»Ich will Wirklichkeit ... und ich weiß außer uns nichts Wirkliches.«

Als Anna Seghers' Enkel, Jean Radvanyi, Familienunterlagen sortierte, stieß er auf eine Schachtel - und darin auf etwas völlig Unerwartetes: über 400 Briefe, die seine Großmutter an ihren späteren Mann geschrieben hat. Dieser Schatz wird jetzt erstmals zugänglich gemacht. Wir erleben die Studentin, Suchende, Liebende in einer Zeit, über die bisher kaum etwas bekannt ist, und erhalten erschütternde Einblicke in eine Phase der Neuorientierung, der zunehmenden Bedrängung durch die äußeren Zustände - und lernen sie zugleich als eine junge Frau voller Aufbruchsstimmung, Leidenschaft und großer Hoffnungen kennen.

»Sei nicht ungehalten, dass ich Dich so mit der Post quäle, doch wenn ich ohne Nachricht bin, bin ich unfähig zu allem.« Netty Reiling, 1921.




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Autorenporträt
Netty Reiling, die sich ab 1928 Anna Seghers nannte, wurde 1900 in Mainz geboren. 1920 bis 1924 studierte sie in Heidelberg und Köln Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte und Sinologie. 1924 veröffentlichte sie ihre erste Erzählung, »Die Toten auf der Insel Djal«. 1925, nach ihrer Heirat mit dem Ungarn Laszlo Radvanyi, zog sie zu ihrem Mann nach Berlin. Bald darauf wurde sie mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. 1933 musste die Erzählerin - als Jüdin, Mitglied der KPD und des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller mehrfach gefährdet - über die Schweiz nach Paris fliehen, 1940 weiter in den unbesetzten Teil Frankreichs und 1941 auf einem Dampfer von Marseille nach Mexiko. Im Exil entstanden die großen Romane »Die Rettung«, »Transit« und »Das siebte Kreuz« sowie viele ihrer berühmten Erzählungen wie »Der Ausflug der toten Mädchen«. 1947 kehrte Anna Seghers nach Berlin zurück, wo sie 1983 starb. Jean Radvanyi wurde in Paris geboren. Er ist Geograf und emeritierter Professor am Institut National des Langues et Civilisations Orientales (INALCO) in Paris. Heute ist er Vorsitzender des Filmfestivals »Une autre Russie« und kümmert sich als Sprecher der Familie um das literarische Erbe seiner Großmutter Anna Seghers. Christiane Zehl Romero wurde in Wien geboren. Sie ist emeritierte Professorin an der Tufts University (Massachusetts), veröffentlichte im Aufbau Verlag eine 2-bändige Anna-Seghers-Biographie und gab die Briefe der Autorin in zwei umfangreichen Bänden heraus.
Rezensionen
»Denn das ist eine echte Sensation für die Literaturgeschichte [...] Es sind unglaublich schöne, poetische, zarte, strenge, literarische Briefe, die wir hier entdecken dürfen.« Volker Weidermann DIE ZEIT 20251106

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Die hier rezensierende Schriftstellerin Annett Gröschner liest die von Christiane Zehl Romero und Jean Radványi herausgegebenen Liebesbriefe von Anna Seghers an ihren gleichaltrigen Freund  László Radványi alias Rodi aus den Jahren 1921 bis 1925 mit Spannung. Was wohl über die aus nur wenigen Selbstzeugnissen bekannte Seghers zu erfahren ist? Gröschner erkennt die tiefe Verbundenheit der Briefpartner und Seghers' literarischen Ambitionen. Merkwürdig erscheinen ihr die Anredeweisen in den Briefen, wie Vater, Küken oder Hammelleben. Zwischen den Zeilen liest Gröschner über die Krisen der Zeit, offener über Familienplanung und das Einüben von Selbstständigkeit.

© Perlentaucher Medien GmbH