Robert Zanko zeigt in dieser Arbeit auf, wie manche Corona-Maßnahmen-Gegner*innen die Shoah und die Gräuel des NS-Regimes instrumentalisiert haben, um die Menschen zu mobilisieren und zu beeinflussen. Dabei wurde die Frame-Analyse angewandt. Denn Frames leiten die Wahrnehmung und bestimmen die Deutung der Welt. Sie definieren, wer „gut" und wer „böse" ist und legitimieren das Handeln.
Diese Arbeit erklärt, wie Antisemitismus, Verschwörungstheorien und Rechtspopulismus den fruchtbaren Boden für dieses Reframing bilden und bietet eine Typologie, wie die Shoah und die Gräuel gereframed wurden und wo die Grenzen des Reframings liegen.
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