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Kurztext Die rechtsterroristischen Anschläge von Halle und Hanau haben in den Jahren 2019 und 2020 einmal mehr die Bedrohungslage durch rechte Gewalt und Terror verdeutlicht. Was können (Kommunal-)Politik, die Zivilgesellschaft und pädagogische bzw. beraterische Praxis aus diesen Anschlägen lernen? Zu dieser Frage haben das Deutsche Jugendinstitut und das Demokratiezentrum Hessen lokale Interviewstudien durchgeführt, deren Ergebnisse in diesem Band publiziert werden. Weitere Beiträge aus Wissenschaft und Praxis analysieren die ideologischen Hintergründe und versuchen in den Handlungsfeldern…mehr
Kurztext Die rechtsterroristischen Anschläge von Halle und Hanau haben in den Jahren 2019 und 2020 einmal mehr die Bedrohungslage durch rechte Gewalt und Terror verdeutlicht. Was können (Kommunal-)Politik, die Zivilgesellschaft und pädagogische bzw. beraterische Praxis aus diesen Anschlägen lernen? Zu dieser Frage haben das Deutsche Jugendinstitut und das Demokratiezentrum Hessen lokale Interviewstudien durchgeführt, deren Ergebnisse in diesem Band publiziert werden. Weitere Beiträge aus Wissenschaft und Praxis analysieren die ideologischen Hintergründe und versuchen in den Handlungsfeldern Kommune, Zivilgesellschaft sowie Beratung und Pädagogik die "Lessons learnt" zu identifizieren.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
REINER BECKER ist Leiter des Demokratiezentrums Hessen an der Philipps-Universität Marburg. Das Demokratiezentrum ist zuständig für Beratung, Bildung und Vernetzung im Kontext Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Demokratiefeindlichkeit in Hessen. Es ist Träger des Bereichs "Rechtsextremismus, Rassismus und Demokratiefeindlichkeit: Forschung und Weiterbildung" und der "Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS Hessen)". GAMZE DAMAT ist Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Demokratiezentrum Hessen an der Philipps- Universität Marburg. EVA GEORG, Dr. phil., Systemische Beraterin und Supervisorin, Dozentin für Systemische Beratung (SG); langjährige Tätigkeit in der Mobilen Beratung gegen rechte Gewalt in Hessen sowie in der Fortbildung von pädagogischen Einrichtungen und der öffentlichen Verwaltung zum Thema Diskriminierung; Professur für Soziale Arbeit an der Hochschule Bremen. TOBIAS JOHANN ist Soziologe und wissenschaftlicher Referent am Deutschen Jugendinstitut, Außenstelle Halle/Saale. Er arbeitet u.¿a. zu den Themenschwerpunkten Demokratieförderung, Politische Bildung, Antisemitismus und Evaluationsforschung. BJÖRN MILBRADT ist Soziologe und Leiter der Fachgruppe "Politische Sozialisation und Demokratieförderung" am Deutschen Jugendinstitut in Halle (Saale). Sein Forschungsinteresse gilt neben der Evaluation und wissenschaftlichen Begleitung von Projekten und Programmen der Demokratieförderung und Radikalisierungsprävention insbesondere Bildungs- und Sozialisationsprozessen, ihren politischen, gesellschaftlichen und institutionellen Hintergründen und Bedingungen sowie methodischen und methodologischen Aspekten ihrer Erforschung.
Inhaltsangabe
Reiner Becker, Gamze Damat, Eva Georg, Tobias Johann, Björn MilbradtEinleitungI. Ergebnisse der Studien Frank Greuel, Tobias Johann, Marco SchottDer rechtsterroristische Anschlag vom 9. Oktober 2019: Belastungen, Bewältigung und Bilanzierung in der Stadtgesellschaft. Empirische Befunde des Teilprojekts Halle im Überblick Tobias Johann, Marco SchottErinnern an Halle - Erinnern in Halle. Die Gestaltung von Erinnerungsorten für rechtsterroristische Anschläge als Gegenstand stadtgesellschaftlicher Konflikte Gamze Damat"Sie brauchen einfach die richtige Haltung, das richtige Herz". Kommunale, beraterische und zivilgesellschaftliche Perspektiven auf die professionelle Bewältigungsarbeit nach dem Anschlag in Hanau Eva Georg"Bei aller Unvergleichbarkeit ..."?! Solidaritätsbekundungen durchhalten, migrantisch situiertes Wissen wahrnehmen, externe Expertise einholen. Wie eine Stadt auf rechten Terror reagieren kann Eva Georg"Die wenden sich dann halt nicht mehr an uns". Zur Notwendigkeit der Reflexion fachlicher und organisatorischer Strukturen in der professionellen Beratungs- und Unterstützungsarbeit nach den Anschlägen in Hanau II. Analysen Fabian Virchow"Halle" und "Hanau" im Kontext der Geschichte des rechten Terrors, seiner Aufarbeitung und seiner aktuellen Erscheinungsformen Leo Roepert"Die Wurzel all dieser Probleme ist der Jude". Antisemitismus und Verschwörungsdenken bei den Tätern von Halle und Hanau Zeynep DemirRassismus in Deutschland - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Julia Bernstein, Florian DiddensFolgen des rechten Terrors? - (Re-)Traumatisierungen über Generationen hinweg Birgül DemirtasAuswirkungen und Folgen von rassistischer und extrem rechter Gewalt am Beispiel Solingen. (Re)Traumatisierungen über Generationen hinweg III. Handlungsfelder Handlungsfeld KommuneMassimo PerinelliKommune als Tatort, Kommune als Erinnerungsort Robert ErkanDie ersten Tage nach dem Anschlag von Hanau - was Kommunen machen können Torsten HahnelVon den ersten Tagen danach zum regelmäßigen Gedenken. Eine kritische Bestandaufnahme städtischer Reaktionen auf den Anschlag von Halle Handlungsfeld Zivilgesellschaft Rachel Spicker"Was aus dem Elend jenes Tages erwuchs, ist Solidarität". Selbstbestimmtes Erinnern und Gedenken nach HalleOlivia SarmaSolidarität in schweren ZeitenValentin Hacken, Christina BrinkmannZivilgesellschaftliche Prozessbeobachtung am Beispiel des Prozesses gegen den Attentäter vom 9. Oktober 2019Handlungsfeld Beratung und PädagogikHeike Kleffner, Christina Büttnerunter Mitarbeit von Zissi SauermannRechter Terror: Solidarische und professionelle Unterstützung und die Tatfolgen Talya FeldmanMapping Halle: Reshaping Narratives of Right-Wing Violence Laura ChihabZwischen Alltag, Anschlag und struktureller Anerkennung. Erziehungswissenschaftliche Reflexionen auf Potenziale und Grenzen in der Arbeit mit Jugendlichen "nach Hanau" Cora Weißert-Hartmannunter Mitwirkung von Leo Ries und Cat* Patiño LangBildungsarbeit "nach Hanau": Pädagogische Bedarfe nach dem Anschlag
Reiner Becker, Gamze Damat, Eva Georg, Tobias Johann, Björn MilbradtEinleitungI. Ergebnisse der Studien Frank Greuel, Tobias Johann, Marco SchottDer rechtsterroristische Anschlag vom 9. Oktober 2019: Belastungen, Bewältigung und Bilanzierung in der Stadtgesellschaft. Empirische Befunde des Teilprojekts Halle im Überblick Tobias Johann, Marco SchottErinnern an Halle - Erinnern in Halle. Die Gestaltung von Erinnerungsorten für rechtsterroristische Anschläge als Gegenstand stadtgesellschaftlicher Konflikte Gamze Damat"Sie brauchen einfach die richtige Haltung, das richtige Herz". Kommunale, beraterische und zivilgesellschaftliche Perspektiven auf die professionelle Bewältigungsarbeit nach dem Anschlag in Hanau Eva Georg"Bei aller Unvergleichbarkeit ..."?! Solidaritätsbekundungen durchhalten, migrantisch situiertes Wissen wahrnehmen, externe Expertise einholen. Wie eine Stadt auf rechten Terror reagieren kann Eva Georg"Die wenden sich dann halt nicht mehr an uns". Zur Notwendigkeit der Reflexion fachlicher und organisatorischer Strukturen in der professionellen Beratungs- und Unterstützungsarbeit nach den Anschlägen in Hanau II. Analysen Fabian Virchow"Halle" und "Hanau" im Kontext der Geschichte des rechten Terrors, seiner Aufarbeitung und seiner aktuellen Erscheinungsformen Leo Roepert"Die Wurzel all dieser Probleme ist der Jude". Antisemitismus und Verschwörungsdenken bei den Tätern von Halle und Hanau Zeynep DemirRassismus in Deutschland - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Julia Bernstein, Florian DiddensFolgen des rechten Terrors? - (Re-)Traumatisierungen über Generationen hinweg Birgül DemirtasAuswirkungen und Folgen von rassistischer und extrem rechter Gewalt am Beispiel Solingen. (Re)Traumatisierungen über Generationen hinweg III. Handlungsfelder Handlungsfeld KommuneMassimo PerinelliKommune als Tatort, Kommune als Erinnerungsort Robert ErkanDie ersten Tage nach dem Anschlag von Hanau - was Kommunen machen können Torsten HahnelVon den ersten Tagen danach zum regelmäßigen Gedenken. Eine kritische Bestandaufnahme städtischer Reaktionen auf den Anschlag von Halle Handlungsfeld Zivilgesellschaft Rachel Spicker"Was aus dem Elend jenes Tages erwuchs, ist Solidarität". Selbstbestimmtes Erinnern und Gedenken nach HalleOlivia SarmaSolidarität in schweren ZeitenValentin Hacken, Christina BrinkmannZivilgesellschaftliche Prozessbeobachtung am Beispiel des Prozesses gegen den Attentäter vom 9. Oktober 2019Handlungsfeld Beratung und PädagogikHeike Kleffner, Christina Büttnerunter Mitarbeit von Zissi SauermannRechter Terror: Solidarische und professionelle Unterstützung und die Tatfolgen Talya FeldmanMapping Halle: Reshaping Narratives of Right-Wing Violence Laura ChihabZwischen Alltag, Anschlag und struktureller Anerkennung. Erziehungswissenschaftliche Reflexionen auf Potenziale und Grenzen in der Arbeit mit Jugendlichen "nach Hanau" Cora Weißert-Hartmannunter Mitwirkung von Leo Ries und Cat* Patiño LangBildungsarbeit "nach Hanau": Pädagogische Bedarfe nach dem Anschlag
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