Die Beobachterin erfährt zum ersten Mal Liebe und Zuneigung in ihren stärksten Formen, da ihre Spezies nur zu rudimentären eigenen Emotionen in der Lage ist. Aber sie kann die Gefühle anderer spüren, wenn auch nicht selbst empfinden.
Doch 00102, eine Wissenschaftlerin namens Blem Lun Ga, entwickelt sich, und in ihren Berichten für ihre Vorgesetzten schreibt sie diese Erfahrungen und ihre Gedanken nieder. Als Lea auf die Welt kommt, empfindet die Beobachterin dieselbe Freude wie Louisa und Finn, und als Louisa und Lea bei einem Unfall sterben, fühlt sie Finns Schmerz und Trauer wie einen eigenen Verlust.
Finn ist in der Folge stark depressiv und wiederholt suizidgefährdet, und selbst sein jüngerer Bruder Sasha kann dies nicht ändern. Lun Ga ist sehr besorgt, doch eine Beobachterin ist nur zum Beobachten da, und ihre Vorgesetzten untersagen ihr, zu intervenieren.
Lun Ga muss eine Entscheidung treffen: Hält sie sich an die Direktive, oder versucht sie, Finn zu helfen und von einem schlimmen Entschluss abzuhalten? Doch wie könnte sie dies tun, ohne sich als Außerirdische zu erkennen zu geben? Unerwartet erhält sie inoffizielle Unterstützung aus ihrer Heimatwelt ...
Der Roman ist eine Variante des Originals mit dem Titel "Beobachterin 00102: Wohin die Reise führt ...". Diese alternative Version hat grundsätzlich denselben Umfang und Handlungsverlauf, aber Delia ist durch Finn ersetzt worden. Notwendige Anpassungen wurden berücksichtigt. Der Epilog ist aufgrund eines umfassenderen Fazits durch Blem Lun Ga zudem zehnmal länger und nimmt hier rund 29 Prozent des gesamten Buchumfangs ein.
Eine feinfühlige, das Herz berührende Geschichte aus Sicht einer Außerirdischen über ewige Liebe und schmerzhafte Trauer. Gibt es trotzdem ein Happy End?
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