Jugendarbeit wird in den Debatten um ihre pädagogische Bestimmung als eine Institution der Demokratiebildung ausgewiesen, welche durch Prekarität und Ökonomisierung bedroht sei. Die vorliegende organisationsethnographische Studie knüpft kritisch an diese Argumentation an. Beleuchtet werden die spezifischen Bedingungen der Demokratiebildung Mobiler Jugendarbeit in Ostdeutschland. Im Fokus steht die Frage, wie Prekarität nicht nur als Herausforderung für die Demokratiebildung wirkt, sondern im Versuch, gute Bedingungen dafür zu schaffen, organisiert und mithervorgebracht wird.
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