War eher nicht so mein Fall
Eigentlich hörte sich das Buch für mich sehr vielversprechend an. Eine junge Frau, die ihren Traum lebt, während sie einen Schicksalsschlag verarbeitet und berufliche Enemies-to-Lovers hörte sich erstmal gut an. Der Vibe der Geschichte war dann aber irgendwie nicht so 
 ganz meins und das Buch hat mich nicht so richtig erreicht. Besonders auch emotional hab ich mich…mehrWar eher nicht so mein Fall
Eigentlich hörte sich das Buch für mich sehr vielversprechend an. Eine junge Frau, die ihren Traum lebt, während sie einen Schicksalsschlag verarbeitet und berufliche Enemies-to-Lovers hörte sich erstmal gut an. Der Vibe der Geschichte war dann aber irgendwie nicht so ganz meins und das Buch hat mich nicht so richtig erreicht. Besonders auch emotional hab ich mich gar nicht abgeholt gefühlt. 
Auch kitschige Kosenamen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Connor sich wie der letzte Abschaum verhält. Ich fand diesen Konkurrenzkampf, von dem Penelope nicht mal wusste, dass er stattfindet, total überzogen. 
Connor klingt wie ein Typ, den man nicht mal mit der Kneifzange anfassen will, seine Ego-Tour hat mir echt den Ick gegeben. Null mein Fall. 
Dafür fand ich Penelope umso sympathischer. Und die Clique bestehend aus Penelope, Scarlet und Grayson ist einfach göttlich. 
Ein bisschen traurig war ich, dass man vom Vibe der Stadt kaum was mitbekommt. Und auch das durchaus ernste Thema, welches mit Penelopes Schwester aufgegriffen wird, kommt nicht so recht zum tragen. 
Die Geschichte setzt viel aus Connors Charme, der bei mir einfach nicht angekommen ist und die Spannung, die zwischen den Protas herrscht und durch ziemlich klischeehafte Situationen befeuert wird. Und dass er sie plötzlich mag, nachdem sie zuerst was nettes, selbstloses für ihn getan hat. Weiß nicht… Hab ich ehrlich gesagt einfach nicht gefühlt.
Vom Schreibstil her voll in Ordnung, liest sich leicht und flüssig. Ich fands ok, aber es mich nicht abgeholt.