In der kleinen, erstickenden Stadt Kyauktada klammern sich britische Beamte an Macht, Privilegien und Vorurteile. Unter ihnen ist John Flory, ein desillusionierter Holzhändler, der zwischen seiner Loyalität zum Empire und seiner wachsenden Verachtung für dessen Korruption hin- und hergerissen ist. Während Flory mit Einsamkeit und der Hoffnung auf Liebe ringt, steigen die Spannungen - sowohl innerhalb der kolonialen Elite als auch zwischen Herrschern und Beherrschten.
Orwells erster Roman, Burmese Days, ist eine eindringliche Anklage gegen Imperialismus, Rassismus und moralische Feigheit. Mit scharfem Blick und schonungsloser Ehrlichkeit offenbart er die menschlichen Kosten des Imperiums und die geistige Leere hinter der Fassade kolonialer "Zivilisation".
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