Nach einem traumatischen Erlebnis kehrt Megan in ihr Heimatstädtchen Leansborrow zurück, wo sie mithilfe ihrer beiden besten Freunde Ella und Matty versucht, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und sich ein neues Leben aufzubauen. Das Weiterführen des Cafés White Chocolate, das sie von ihrem 
 Onkel vererbt bekommen hat, trägt zusätzlich dazu bei.
Dann tritt Ben in ihr Leben. Obwohl sie sich…mehrNach einem traumatischen Erlebnis kehrt Megan in ihr Heimatstädtchen Leansborrow zurück, wo sie mithilfe ihrer beiden besten Freunde Ella und Matty versucht, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und sich ein neues Leben aufzubauen. Das Weiterführen des Cafés White Chocolate, das sie von ihrem Onkel vererbt bekommen hat, trägt zusätzlich dazu bei.
Dann tritt Ben in ihr Leben. Obwohl sie sich zu dem attraktiven Polizisten hingezogen fühlt, zögert sie, sich auf eine Beziehung mit ihm einzulassen, weil sie befürchtet, dass sich das, was ihr in der Vergangenheit passiert ist, wiederholen könnte.
Ben, der erst vor Kurzem nach Leansborrow gezogen ist, ist sehr an Megan interessiert. Doch seine Bemühungen, sie für sich zu gewinnen, sind aufgrund von Megans Sturkopf leider zum Scheitern verurteilt. Erst durch einen Trick gelingt es ihm, eine Zusage zu einem gemeinsamen Essen zu bekommen.
Nach und nach beginnt Megan langsam zu glauben, dass ihr Leben wieder in geregelte Bahnen laufen könnte, doch dann droht der Schatten aus ihrer Vergangenheit wiederaufzutauchen und das, was sie sich in der Zwischenzeit aufgebaut hat, zu zerstören.
Wird Ben es am Ende schaffen, Megan doch für sich zu gewinnen und wird Megan es schaffen, ihre Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen?
Schon beim Lesen des Prologs war ich aufgrund der Brutalität des Geschehens geschockt. Wie kann man sich gegenüber der Person, die man angeblich liebt, so verhalten? Die Tatsache, dass Anthonys Handlungen ohne Konsequenzen geblieben sind und er damit davongekommen ist, hat mich jedoch noch mehr geärgert.
Einerseits konnte ich Megans Verhalten und ihre Argumentation verstehen, weil Angst manchmal etwas mit einem macht, was andere, die nicht dasselbe durchgemacht haben, nicht verstehen können, aber andererseits konnte ich ihre Handlungen einfach nicht nachvollziehen. Sie hat sich die ganze Zeit eingeredet, dass sie allein mit der Situation fertig wird und war zu stur sich einzugestehen, dass das Gegenteil der Fall war und dass sie Hilfe braucht. Zudem hat sie gedacht, sie müsste Ben beschützen, als ob ein erwachsener Mann und zudem noch ein Polizist nicht mit so einer Situation fertigwerden könnte.
Sowohl die Geschichte, in der es um ein ernstes und immer aktuelles Thema geht, als auch der Schreibstil der Autorin haben mir gut gefallen. Letztendlich hat mir jedoch doch etwas gefehlt, um mich komplett abzuholen. Es könnte am fehlenden Knistern zwischen Megan und Ben gelegen haben, das ich leider zu keinem Zeitpunkt gespürt habe oder auch an das viele Hin und Her in ihrer Beziehung bzw. Nichtbeziehung.