Nach erfolgreichem Viehauftrieb verbringen zwei Hirten und ein junger Knabe den Alpsommer längere Zeit auf einer abgeschiedenen Hütte in den Schweizer Alpen. Zunächst gehen die schlichten Gemüter ihrer Arbeit nach, doch jeder weitere Tag in dieser kontaktlosen Ödnis lässt die Enthaltsamkeit zur Qual werden. Im Rausch von Selbstgebranntem bauen sie eines Abends eine weibliche Puppe, deren Anblick die Situation eskalieren lässt. Den unterdrückten Trieben freien Lauf lassend, verlustieren sie sich wahnhaft an dem verkleideten Stück Holz und sprechen unbedarft eine uralte Beschwörungsformel aus. Schockiert wenden sie sich ab, als urplötzlich ein Tuch lebendig wird und sich gegen seine Peiniger wehrt. Abgetan als mögliche Sinnestäuschung, legen sie sich schlafen. Am nächsten Morgen erscheint es allen wie ein böser Traum, doch die drei Männer bemerken zu spät, dass sie nicht mehr alleine sind...
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