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3 Kundenbewertungen

Seit vielen Jahren ist Karl Schlögel in der Ukraine unterwegs. Lemberg, Odessa, Czernowitz, Kiew, Charkiw, Donezk und Dnipropetrowsk: All diese Namen stehen für einst blühende Städte, für eine Kultur von eigenem Rang. Der Westen hat sie viel zu lange ignoriert, auch das ermunterte Putin zu seiner Expansionspolitik. Über 70 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs sind in Europa wieder Städte von der Auslöschung bedroht. In solchen Zeiten führen Karl Schlögels Städtebilder vor Augen, was gar nicht fern von uns auf dem Spiel steht. Karl Schlögel ist einer der profiliertesten Kenner Osteuropas -…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 535MB
  • Spieldauer: 718 Min.
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Seit vielen Jahren ist Karl Schlögel in der Ukraine unterwegs. Lemberg, Odessa, Czernowitz, Kiew, Charkiw, Donezk und Dnipropetrowsk: All diese Namen stehen für einst blühende Städte, für eine Kultur von eigenem Rang. Der Westen hat sie viel zu lange ignoriert, auch das ermunterte Putin zu seiner Expansionspolitik. Über 70 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs sind in Europa wieder Städte von der Auslöschung bedroht. In solchen Zeiten führen Karl Schlögels Städtebilder vor Augen, was gar nicht fern von uns auf dem Spiel steht. Karl Schlögel ist einer der profiliertesten Kenner Osteuropas - sein Werk "Entscheidung in Kiew: Ukrainische Lektionen" erschien erstmalig 2015 und ist aktueller denn je.

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Autorenporträt
Karl Schlögel, Jahrgang 1948, studierte Philosophie, Soziologie, Osteuropäische Geschichte und Slawistik an der Freien Universität Berlin. Nach der Promotion 1981 wirkte er zunächst als freiberuflicher Übersetzer, Publizist und Autor, bevor er 1990 auf den neugeschaffenen Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Universität Konstanz berufen wurde. 1995 wechselte er an die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder, wo er bis 2013 lehrte. Karl Schlögel ist Mitglied des Ordens Pour le mérite. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung ehrte ihn 2004 mit dem Sigmund-Freud-Preis. 2016 erhielt er den Preis des Historischen Kollegs, 2018 den Preis der Leipziger Buchmesse. Im November 2024 wurde Karl Schlögel der Gerda Henkel Preis verliehen, und für die französische Ausgabe von Entscheidung in Kiew (Gallimard) erhält er am 11. Dezember in Brüssel den Prix Jacques Delors du Livre Européen. Er lebt in Berlin. Bei Hanser erschienen zuletzt: "Entscheidung in Kiew. Ukrainische Lektionen" (2015, NA 2022), "Der Duft der Imperien. 'Chanel No. 5' und 'Rotes Moskau'" (2020) und "American Matrix. Besichtigung einer Epoche" (2023). Einem breiten Publikum ist er zudem durch seine Monographien "Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik" (2003) und "Terror und Traum. Moskau 1937" (2008) bekannt.
Rezensionen
"Das Buch der Stunde. Der erste Satz lautet: 'Wir wissen nicht, wie der Kampf in der Ukraine ausgehen wird; ob sie sich gegen die russische Aggression behaupten oder ob sie in die Knie gehen wird; ob die Europäer, der Westen, sie verteidigen oder sie preisgeben wird, ob die Europäische Union zusammenhalten oder auseinanderfallen wird.' Das ist leider wahr. Schrecklich aber ist: das Buch ist fast sieben Jahre alt." Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 10.03.22 "Eine geglückte Mischung aus Selbstbefragung, Reisereportage und Neuordnung eines über Jahrzehnte angesammelten Wissens." Tobias Rapp, Literatur Spiegel, 31.10.15 "Karl Schlögels kluges Aufklärungswerk lehrt uns: Was immer mit der Ukraine geschehen mag, als signifikanter Teil Europas wird sie uns nie mehr loslassen." Richard Herzinger, Die Welt, 01.10.15 "In seinem neuen Buch setzt Schlögel sich leidenschaftlich und kenntnisreich mit den Gründen und Folgen von Putins Husarenritt auf die Krim und seiner militärischen Einmischung in der Ostukraine auseinander. ... Höchst informative Portraits der wichtigsten ukrainischen Städte. Sie bieten einen anregenden Einblick in die kulturelle und sprachliche Vielfalt des weitläufigen Landes, das für viele Europäer noch immer eine 'terra incognita' darstellt." Reinhard Meier, NZZ am Sonntag, 27.09.15