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Nach dieser Sache befindet sich Anna, die Heldin des Romans, in einem Sanatorium. Dort trifft sie auf Marija, die ständig Monologe über ihre tote Mutter hält, auf Elif, die sich jeden Tag ein neues Märchen ausdenkt, und auf Katharina, die Bundeswehr-Soldatin, die jede Nacht Rotwein mit Wodka trinkt. Und dann ist da noch Pepik, der blasse Flamingo aus dem Kurpark, dem Anna von ihrer Emigration erzählt, von der Zeit, als ihre Mutter aufhörte, ihr unsichtbare Kreise auf die Wange zu zeichnen, und der Vater sich kaum noch blicken ließ. Vor allem aber spricht Anna mit Pepik tagtäglich über die…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 257MB
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Produktbeschreibung
Nach dieser Sache befindet sich Anna, die Heldin des Romans, in einem Sanatorium. Dort trifft sie auf Marija, die ständig Monologe über ihre tote Mutter hält, auf Elif, die sich jeden Tag ein neues Märchen ausdenkt, und auf Katharina, die Bundeswehr-Soldatin, die jede Nacht Rotwein mit Wodka trinkt. Und dann ist da noch Pepik, der blasse Flamingo aus dem Kurpark, dem Anna von ihrer Emigration erzählt, von der Zeit, als ihre Mutter aufhörte, ihr unsichtbare Kreise auf die Wange zu zeichnen, und der Vater sich kaum noch blicken ließ. Vor allem aber spricht Anna mit Pepik tagtäglich über die Liebe. Denn Liebe gibt es überall, gerade und sogar an einem derart deprimierenden Ort wie einer Klinik. Elegant und in klarer, präziser Sprache erzählt Anna Prizkau von Menschen, die das Glück suchen, ohne es wirklich finden zu wollen. Von dem Fremden und Verlorenen, von Rollen und Erwartungen. Und immer und vor allem von der Kraft des Erzählens.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Anna Prizkau, 1986 in Moskau geboren, kam in den 90er-Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie studierte in Hamburg und Berlin und arbeitete viele Jahre als Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. 2020 erschien ihr Erzählungsband Fast ein neues Leben, der mit dem Literaturpreis der Landeshauptstadt Hannover ausgezeichnet wurde. 2021 las sie beim Bachmann-Preis. Anna Prizkau lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Interessiert, aber letztlich wertungsfrei bespricht Rezensentin Emilia Kröger Anna Prizkaus Roman, der aus einem gleichnamigen Text hervorgegangen ist, der in Klagenfurt für Diskussionen gesorgt hat. Wie dieser Ausgangstext ist auch der Roman von einer nüchternen, bloß beschreibenden Sprache gekennzeichnet, so Kröger, die Handlung spielt in einer geschlossenen psychologischen Anstalt und schließt damit an eine reiche literarische Tradition an. Die Hauptfigur Anna ist hier, weil sie einen Selbstmordversuch hinter sich hat, außerdem tauchen weitere Patientinnen mit diversen Liebes- und Familienproblemen sowie ein Patient namens David auf, mit dem Anna etwas anfängt. Kröger ist sich nicht sicher, ob psychische Probleme so eins zu eins aus familiären und anderen Prägungen abzuleiten sind, wie der Roman dies zu suggerieren scheint. Letztlich bleibt aber auch der Roman mit Blick auf diese Frage ambivalent, schließt die Besprechung.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Erstling, der im Echoraum der Bücher von Sylvia Plath und Tove Ditlevsen angesiedelt ist. Ein literarisches Versprechen." Carsten Otte Der Tagesspiegel 20250821