Adria ist schon ewig in Reece verliebt, den besten Freund ihres großen Bruders. Sie wohnt sogar direkt an der Grundstücksgrenze, um ihm nah zu sein. Als er sie vor ihrem Ex-Freund rettet, kann Adria nicht anders, als ihm ihren größten Wunsch zum Geburtstag zu präsentieren: Mit ihm Sex zu haben, um
endlich nicht mehr Jungfrau zu sein, denn er ist einfach der einzige, den sie sich vorstellen…mehrAdria ist schon ewig in Reece verliebt, den besten Freund ihres großen Bruders. Sie wohnt sogar direkt an der Grundstücksgrenze, um ihm nah zu sein. Als er sie vor ihrem Ex-Freund rettet, kann Adria nicht anders, als ihm ihren größten Wunsch zum Geburtstag zu präsentieren: Mit ihm Sex zu haben, um endlich nicht mehr Jungfrau zu sein, denn er ist einfach der einzige, den sie sich vorstellen kann.
Das Buch ist wechselnd aus der Sicht von Adria und Reece geschrieben. Besonders Adria war mir dabei viel zu naiv, während Reece auf mich den Eindruck gemacht hat, als ob er es einfach praktisch findet, dass Adria so für ihn schwärmt, das vorher nie wahr genommen hatte und dann sich im Verlauf des Buches in sie verliebt. Da er aber nur wenige Passagen hat, wirkte alles etwas gewollt für mich, besonders sein Anteil.
Beide Protagonisten haben durch einen schweren Unfall in der Vergangenheit ein massives Trauma, das leider nicht so aufgearbeitet wird, wie es meiner Meinung nach nötig gewesen wäre.
Die Schwärmerei von Adria für Reece ist eigentlich ganz süß, allerdings wirkt es auf mich sehr oft schon wirklich stark obszessiv und ihre Versuche ihn sich aus dem Kopf zu schlagen sind wirklich dürftig und teilweise echt gemein den Männern gegenüber, mit denen sie es versucht.
Das ganze Buch ist für mich eine Ansammlung von Red-Flags gewesen, weder die Lovestory wirkte auf mich gesund, noch die Umstände wie sie zustande gekommen ist, noch wie sich die Protagonisten bezüglich ihrer mehrfachen Traumata verhalten. Da konnte ich mehrfach nur einen guten Therapeuten empfehlen.
Insgesamt hatte ich eine süße Lovestory erwartet und habe ein Buch bekommen, dass ich einfach nicht weiterempfehlen kann.