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Carla Del Ponte fordert Gerechtigkeit. Wo wird das Völkerrecht aktuell gebrochen? Und welche Möglichkeiten hätte die UN einzugreifen? Wie und von wem wird Einfluss genommen auf Entscheidungen des Sicherheitsrates? Und macht sich die UN zu einem willfährigen Instrument mächtiger Länder? Carla Del Ponte, viele Jahre Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes, berichtet von ihrer jahrelangen Arbeit als hochrangige UNO-Diplomatin und fordert in ihrem flammenden Plädoyer die Durchsetzung des Völkerrechts, notwendige Reformen der UN sowie eine aktive Rolle der EU.

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Produktbeschreibung
Carla Del Ponte fordert Gerechtigkeit. Wo wird das Völkerrecht aktuell gebrochen? Und welche Möglichkeiten hätte die UN einzugreifen? Wie und von wem wird Einfluss genommen auf Entscheidungen des Sicherheitsrates? Und macht sich die UN zu einem willfährigen Instrument mächtiger Länder? Carla Del Ponte, viele Jahre Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes, berichtet von ihrer jahrelangen Arbeit als hochrangige UNO-Diplomatin und fordert in ihrem flammenden Plädoyer die Durchsetzung des Völkerrechts, notwendige Reformen der UN sowie eine aktive Rolle der EU.

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Autorenporträt
Carla Del Ponte, geboren 1947 im Kanton Tessin, ist eine Schweizer Juristin und Diplomatin. Nur zufällig entging sie bereits in den 1980er Jahren einem Attentat der Mafia. Von 1999 bis 2007 war sie Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes für die Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien und für den Völkermord in Ruanda. Sie war von 2008 bis 2011 Botschafterin der Schweiz in Argentinien und von 2011 bis 2017 Mitglied einer UNHCRKommission, die Menschenrechtsverletzungen in Syrien im dortigen Bürgerkrieg untersuchte. 2008 veröffentlichte sie ihre Autobiografie "Die Jagd - Ich und die Kriegsverbrecher."
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Julia Anton kann über Carla Del Pontes Selbstgerechtigkeit hinwegsehen, wenn die ehemalige Chefanklägerin des Den Haager Internationalen Gerichtshofes aufgrund jahrelanger Erfahrungen ihrer Wut Luft macht über eine von der Politik abhängige Justiz, über ihre Arbeit und die Grenzen, die ihr immer wieder von zu geringen Budgets oder Geldgebern, den USA oder Russland gesetzt wurden. Del Pontes Forderung nach Reformen der Völkerrechtsjustiz kann Anton gut verstehen. Das Buch findet sie eingängig und pointiert geschrieben.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Carla Del Ponte, die ehemalige Chefanklägerin des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag, erhebt ihre Vorwürfe diesmal gegenüber der Weltgemeinschaft. ... minutiös wie in einem Schlussplädoyer legt sie dar, dass wir in Sachen internationaler Justiz schon einmal weiter waren."
titel, thesen, temperamente

"Ein wichtiges, ein lehrreiches Buch."
Süddeutsche Zeitung"

"In ihrem Buch gibt sie Einblicke in ihre Arbeit - und vor allem in die Schwierigkeiten, die ihr als Chefanklägerin und Kommissionsmitglied begegneten ... lesenswert."
Frankfurter Allgemeine Zeitung"

"Mutig, gradlinig und gefürchtet ... In ihrem aktuellen Buch rechnet die streitbare Anwältin mit der internationalen Politik ab."
Deutschlandfunk Kultur "Im Gespräch"

"Carla Del Ponte warnt davor, dass das internationale Recht zerfällt."
Der Spiegel

"Ihr neuestes Buch ist eine Anklage gegen UNO und Großmächte."
Der Tages-Anzeiger

"Sachlich, detailliert, glaubwürdig ... Carla Del Ponte will zeigen, dass internationales Recht unumgänglich ist und sich die kritisch beschriebene UNO, in der sehr oft ungeeignete Personen eingesetzt würden, reformieren muss."
Weltwoche

"Carla Del Ponte nimmt kein Blatt vor den Mund ... Sie vermittelt einmalige Einblicke."
Deutschlandfunk "Andruck"

"Del Ponte untertreibt, wenn sie sagt, sie sei keine Heldin. Schurken haben bei ihr nichts zu lachen. Um sie vor Gericht zu bringen, kämpft die ehemalige Schweizer Bundesanwältin verbissen und heldenhaft. ... Del Pontes Buch ist wichtig und lehrreich."
Sonntagszeitung

"Die ehemalige Chefanklägerin spricht über den syrischen Diktator Assad und die Untätigkeit der UNO."
Luzerner Zeitung

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