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Autobiographischer Bericht eines Mediziners aus dunkler Zeit.

  • Format: mp3
  • Größe: 59MB
  • Spieldauer: 80 Min.
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Autobiographischer Bericht eines Mediziners aus dunkler Zeit.

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Autorenporträt
Byung-Chul Han, 1959 in Seoul geboren, studierte in Freiburg im Breisgau und München Philosophie, deutschsprachige Literatur und katholische Theologie. Er war Professor für Philosophie und Kulturwissenschaft an der Universität der Künste Berlin. Seine Publikationen, die sich u. a. mit der Kritik am Neoliberalismus beschäftigen, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Ohne dass es in Deutschland zur Kenntnis genommen worden ist, hat sich Byung-Chul Han inzwischen zu einem Philosophen internationalen Ranges entwickelt: 'Der meistgelesene lebende deutsche Philosoph der Gegenwart ist Koreaner: Byung-Chul Han.' (El Pais)
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Dies ist ein wichtiges und sehr originelles Werk, versichert Rezensent Mark Siemons. Und man müsse das umso nachdrücklicher sagen, als sein Autor, der in Korea geborene, aber in Deutschland philosophisch sozialisierte Denker Byung-Chul Han auf alle großen Originalitätsansprüche einfach verzichtet - nicht zuletzt, indem er sein Denken ganz in den Traditionen des Westens formuliert, die von Walter Benjamin bis Giorgio Agamben bis - titelinspirierend - Peter Handke reichen. Unter der Hand aber geht, so Siemons, etwas ganz anderes vor sich: Byung-Chul Han unterzieht den Westen einer östlich inspirierten und darum auch so höflichen, unmerklichen radikalen "Kulturkritik". Es zeichne sich darin das Unterlaufen westlicher Differenzierungen, des "Freund-Feind-Denkens" ebenso wie falscher Ideen zum Individuum, ab. So ganz genau geht aus Siemons' frühere Bücher des Autors mit heranziehender Besprechung nicht hervor, worauf Byung-Chul Han seiner Ansicht nach hinaus will: Aber vielleicht ist auch die Vorstellung vom Auf-Etwas-Hinauswollen schon verkehrt.

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