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32 Kundenbewertungen

Florian Illies' Hörbücher werden seit dem Werk 1913 einfühlsam, mit markanter Stimme und Eleganz von Stephan Schad interpretiert. Im glühend heißen Sommer 1933 spitzt sich die politische Lage in Europa zu - und die der Familie Mann: Thomas und Katia Mann und ihre sechs Kinder sind nach abenteuerlichen Fluchten im Juni in dem verträumten Hafenort Sanary am französischen Mittelmeer gestrandet. Und jetzt wissen sie alle weder vor noch zurück. Ein Ort, eine Familie, drei Monate bei 30 Grad - Florian Illies erzählt in Wenn die Sonne untergeht von der Trauer um den Verlust der Heimat und des…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 386MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Florian Illies' Hörbücher werden seit dem Werk 1913 einfühlsam, mit markanter Stimme und Eleganz von Stephan Schad interpretiert. Im glühend heißen Sommer 1933 spitzt sich die politische Lage in Europa zu - und die der Familie Mann: Thomas und Katia Mann und ihre sechs Kinder sind nach abenteuerlichen Fluchten im Juni in dem verträumten Hafenort Sanary am französischen Mittelmeer gestrandet. Und jetzt wissen sie alle weder vor noch zurück. Ein Ort, eine Familie, drei Monate bei 30 Grad - Florian Illies erzählt in Wenn die Sonne untergeht von der Trauer um den Verlust der Heimat und des Besitzes, der Angst vor den Plünderungen der Nazis, von Wehmut, Trotz und Leidenschaft. Eine Familie am Abgrund. Eine Zeit aus den Fugen. Und im Sommerwind von Sanary kommt es zur Zerreißprobe zwischen Klaus und Erika und ihrem Vater Thomas - sie wollen ihn zwingen, mit Deutschland zu brechen. Aber stattdessen zerbrechen die Geschwister fast an ihm.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Florian Illies, »der große Geschichtenerzähler« (»Süddeutsche Zeitung«) begründete mit seinem Welterfolg »1913« ein neues Genre. Ihm folgten bei S. FISCHER das inzwischen in über zwanzig Sprachen übersetzte Buch über die 1920er und 1930er Jahre »Liebe in Zeiten des Hasses« (2021) sowie der große Nr. 1-Bestseller über die Sehnsuchtsbilder Caspar David Friedrichs, »Zauber der Stille« (2023).

Geboren 1971, studierte Florian Illies Kunstgeschichte und Neuere Geschichte in Bonn und Oxford. Er wurde 1996 Redakteur der »FAZ«, war Feuilletonchef der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« und leitete ein Kunst-Auktionshaus. Heute ist Illies einer der Herausgeber der »ZEIT« und lebt als Autor in Berlin. Sein Kunst-Podcast »Augen zu« (gemeinsam mit Giovanni di Lorenzo) gehört zu den meistgehörten Podcasts deutscher Sprache.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ein fantastisches Buch hat Florian Illies über Thomas Manns erste Exilmonate im französischen Sanary-sur-Mer geschrieben, jubelt Rezensent Michael Hesse. Die Rezension beschränkt sich weitgehend darauf, entlang der Lektüre diese paar Monate im Jahr 1933 aus der Sicht Manns zu rekonstruieren. Hesse schreibt mit Illies unter anderem über den Abschied Manns aus der Münchner Wohnung, über die unbequeme Fahrt in Richtung Frankreich, über das Leben im Exil als Literat, über innerfamiliäre Querelen, die unter anderem damit zu tun haben, dass Thomas Mann sich, anders als einige seiner Verwandten, schwer damit tut, sich in der Öffentlichkeit von den Nazis zu distanzieren. Insgesamt porträtiert Illies Mann als einen Menschen "zwischen Weltbedeutung und Entwurzelung", lesen wir bei Hesse. Jedenfalls hält der Rezensent das besprochene Buch für eines der wichtigsten des Thomas-Mann-Jahres 2025.

© Perlentaucher Medien GmbH
[...] Illies gelingt ein glänzendes, anrührendes und bisweilen komisches Gruppenbild einer Familie im Ausnahmezustand. [...] voller Geist, Empathie und feiner Melancholie - eine elegante Chronik des deutschen Exils. Jana Brechlin Leipziger Volkszeitung 20251111
»Stephan Schad liest diese Geschichte der Angst vor den Nazis, gepaart mit der Trauer um Heimat und Besitz mit kultivierter und dabei einfühlsamer Souveränität.« Jury der Hörbuchbestenliste 12/2025 hr2 kultur 20251127