Mit „Die Bekenntnisse des Charles Linkworth“ meldet sich Titania Medien nach längerer Pause eindrucksvoll zurück. Basierend auf einer Kurzgeschichte von Edward Frederic Benson gelingt Marc Gruppe erneut eine atmosphärisch dichte Mischung aus Krimi und Geistergeschichte.
Dr. Teesdale, Arzt und
Ich-Erzähler, erlebt den Fall des zum Tode verurteilten Charles Linkworth hautnah – und muss bald…mehrMit „Die Bekenntnisse des Charles Linkworth“ meldet sich Titania Medien nach längerer Pause eindrucksvoll zurück. Basierend auf einer Kurzgeschichte von Edward Frederic Benson gelingt Marc Gruppe erneut eine atmosphärisch dichte Mischung aus Krimi und Geistergeschichte.
Dr. Teesdale, Arzt und Ich-Erzähler, erlebt den Fall des zum Tode verurteilten Charles Linkworth hautnah – und muss bald erkennen, dass der Tod den vermeintlichen Mörder nicht zur Ruhe kommen lässt. Geschickt verzögert Gruppe die Auflösung und sorgt so für durchgängige Spannung.
Akustisch eine Meisterleistung: düstere Synthesizer, melancholisches Klavier, eindringliche Chöre – und eine Fülle detailverliebter Geräusche, die das Gefängnisambiente sofort lebendig machen. Besonders die Hinrichtungsszene ist akustisch wie dramaturgisch ein Gänsehautmoment.
Valentin Stroh als verunsicherter, zunehmend panischer Arzt überzeugt auf ganzer Linie, Glenn Goltz als gebrochener Linkworth zeigt intensive Wandlung. Bodo Primus, Bert Stevens und Marie Bierstedt ( u. a. dt. Stimme von Kirsten Dunst, Anne Hathaway, Kate Beckinsale) liefern starke, glaubwürdige Rollen. Auch Uschi Hugo (Synchron-Stimme u. a. von Rebel Wilson, Malin Akerman, Tara Reid) weiß zu überzeugen. .
Fazit: Ein packendes, elegant inszeniertes Hörspiel voller Atmosphäre und psychologischer Spannung – klassisches Titania Medien-Handwerk in Bestform.