Wer hat schon Zeit, über ungelöste Mordfälle nachzudenken, wenn eine Hochzeit zu planen ist?
Für den Donnerstagsmordclub war es ein ruhiges Jahr. Joyce ist mit der Erstellung von Tischplänen beschäftigt und damit, wer wen zum ersten Tanz aufzufordern hat. Elizabeth trauert. Ron hat mit familiären Problemen zu kämpfen, und Ibrahim therapiert noch immer seine Lieblingsverbrecherin.
Doch als Elizabeth einen Hochzeitsgast trifft, der in Schwierigkeiten steckt, sind Entführung und Tod dem Donnerstagsmordclub wieder dicht auf den Fersen. Ein Bösewicht will Zugang zu einem unknackbaren Code und schreckt vor nichts zurück, um ihn zu bekommen. Und schon sind die vier Hobbydetektive zurück in ihrem Element: Mörder zu jagen und Rätsel zu lösen und dabei klüger als die Polizei zu sein!
Unvergleichlich charmant gelesen von Johannes Steck und Beate Himmelstoß.
Für den Donnerstagsmordclub war es ein ruhiges Jahr. Joyce ist mit der Erstellung von Tischplänen beschäftigt und damit, wer wen zum ersten Tanz aufzufordern hat. Elizabeth trauert. Ron hat mit familiären Problemen zu kämpfen, und Ibrahim therapiert noch immer seine Lieblingsverbrecherin.
Doch als Elizabeth einen Hochzeitsgast trifft, der in Schwierigkeiten steckt, sind Entführung und Tod dem Donnerstagsmordclub wieder dicht auf den Fersen. Ein Bösewicht will Zugang zu einem unknackbaren Code und schreckt vor nichts zurück, um ihn zu bekommen. Und schon sind die vier Hobbydetektive zurück in ihrem Element: Mörder zu jagen und Rätsel zu lösen und dabei klüger als die Polizei zu sein!
Unvergleichlich charmant gelesen von Johannes Steck und Beate Himmelstoß.
Genüsslich verspeist Rezensent Kolja Mensing Osmans nach dem Erfolgsrezept "Hobbyermittelnde im Rentenalter" zubereiteten Krimibestseller. Vier britischen Rentner, die den titelgebenden Club bilden, haben es mit der erschreckenden Unterbrechung einer Hochzeit zu tun: Der Trauzeuge und Besitzer eines 350 Millionen Pfund schweren Bitcoin-Kontos Nick Silver findet einen Sprengsatz an seinem Auto. Der Club beginnt seine Ermittlungen, um herauszufinden, wer es auf das digitale Vermögen des Geschäftsmanns abgesehen haben könnte. Laut Mensing ein völlig okayer Plot, der jedoch erst durch das große humoristische Können Osmans zum Schmaus für seine inzwischen zehn Millionen Lesern wird. Die breit gestreute Unterhaltungsversessenheit dieser und ähnlicher Reihen kann schnell zum Vorwurf der "toxischen Nostalgie" führen, doch dafür ist Osman zu intelligent, urteilt der Kritiker. Selbstreferentielle Gags und ein alles andere als idyllisch erinnertes England beweisen ihm Osmans Bewusstsein dafür, dass auch seine Fluchtfantasien Teil einer "Marketing-Maschinerie" sind.
© Perlentaucher Medien GmbH
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