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Der 28-jährige Nadir Taraki hat zwar eine deutsche Mutter, trägt seinen afghanischen Namen jedoch mit Stolz und spricht neben der Sprache seines Vaters auch noch arabisch. Sein letzter Einsatz als Undercoveragent endete allerdings in einer Katastrophe. Seitdem wertet er im LKA Düsseldorf alte Fälle aus und gibt sich zum Leidwesen seiner Freundin frustriert dem Backgammonspiel hin. Dann aber gerät der Emir, der Chef eines libanesischen Menschenhändlerrings erneut ins Fadenkreuz des LKA und Nadir erkennt seine Chance. Ein riskantes Unternehmen, denn normalerweise gilt im Agentengeschäft: Wer einmal verbrannt ist, kriegt keine zweite Chance.…mehr

Produktbeschreibung
Der 28-jährige Nadir Taraki hat zwar eine deutsche Mutter, trägt seinen afghanischen Namen jedoch mit Stolz und spricht neben der Sprache seines Vaters auch noch arabisch. Sein letzter Einsatz als Undercoveragent endete allerdings in einer Katastrophe. Seitdem wertet er im LKA Düsseldorf alte Fälle aus und gibt sich zum Leidwesen seiner Freundin frustriert dem Backgammonspiel hin. Dann aber gerät der Emir, der Chef eines libanesischen Menschenhändlerrings erneut ins Fadenkreuz des LKA und Nadir erkennt seine Chance. Ein riskantes Unternehmen, denn normalerweise gilt im Agentengeschäft: Wer einmal verbrannt ist, kriegt keine zweite Chance.
Autorenporträt
Baki Davrak wurde 1971 in Bad Säckingen im Schwarzwald geboren. Er absolvierte seine Ausbildung an der Commedia futura Hannover und an der Studiobühne Berlin. Neben seiner erfolgreichen Theaterarbeit ist der Schauspieler seit dem Debütfilm 1999 "Lola + Bilidikid" auch vor der Kamera aktiv. Im Kino konnte man ihn u.a. in "Dealer", "Scardanelli", "Planet Alex" oder "Null Uhr Zwölf" sehen. Im Fernsehen machte er mit Gastrollen in diversen TV-Serien auf sich aufmerksam. 2006 stand er für den Kinofilm "Brinkmanns Zorn" von Harald Bergmann vor der Kamera. Zuletzt war Baki Davrak in Fatih Akins "Auf der anderen Seite" in den Kinos zu sehen. Neben seiner Arbeit als Schauspieler ist Baki Davrak auch als Autor tätig. In den WDR-Radio-Tatorten spricht er die Rolle des Kriminalhauptkommissar Nadir Taraki.

Peter Meisenberg, Jg. 1948, studierte Geschichte, Philosophie und Germanistik. Er lebt als freier Autor in Köln.
Trackliste
CD
1Radio Tatort. Der Emir
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Martin Z. Schröder winkt ab: Was die ARD-Anstalten hier als Radio-Tatort vorlegen, war die Mühe nicht wert. Aber was heißt Mühe! "Schlaffes-Patchworkgebastel" aus der "Tatort-Schnipsel-Sammelmappe" sieht der ärgerliche Rezensent in den 45-Minuten-Krimis. Schröder hat sich die Krimis "Der Emir" (WDR), "Schmutzige Wäsche" (NDR) und "Himmelreich und Höllental" (SWR) zu Gemüte geführt und findet sie alle drei gleich schlecht. Halbwegs positiv vermerken kann er nur, dass die Schauspieler ihre Arbeit "routiniert anständig" machen. Ansonsten konstatiert er verschärfte Einfallslosigkeit, gravierenden Psychologiemangel und einen sehr unsympathischen Hang, das Böse aus dem Ausland über die deutsche Idylle hereinbrechen zu lassen - "unter dem Deckmantel unintelligenter Globalisierungskritik".

© Perlentaucher Medien GmbH