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Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden, sagt Sahra Wagenknecht. Wir leben in einem Wirtschaftsfeudalismus, der mit freier oder sozialer Marktwirtschaft nichts zu tun hat. Und die Innovationen, die uns bei der Lösung wirklich wichtiger Probleme weiterbringen, bleiben aus. Wie kann es sein, dass vom Steuerzahler finanzierte technologische Entwicklung private Unternehmen reich macht, selbst wenn diese gegen das Gemeinwohl arbeiten? Wir müssen Talent und echte Leistung belohnen und Gründer mit guten Ideen ungeachtet ihrer Herkunft fördern, sagt die Autorin. Mit glasklarer Analyse und…mehr

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Produktbeschreibung
Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden, sagt Sahra Wagenknecht. Wir leben in einem Wirtschaftsfeudalismus, der mit freier oder sozialer Marktwirtschaft nichts zu tun hat. Und die Innovationen, die uns bei der Lösung wirklich wichtiger Probleme weiterbringen, bleiben aus. Wie kann es sein, dass vom Steuerzahler finanzierte technologische Entwicklung private Unternehmen reich macht, selbst wenn diese gegen das Gemeinwohl arbeiten? Wir müssen Talent und echte Leistung belohnen und Gründer mit guten Ideen ungeachtet ihrer Herkunft fördern, sagt die Autorin. Mit glasklarer Analyse und konkreten Vorschlägen eröffnet sie die politische Diskussion über neue Eigentumsformen und zeigt, wie eine innovative und gerechte Wirtschaft aussehen kann.
Autorenporträt
Sahra Wagenknecht, geboren 1969 in Jena, Politikerin, Buchautorin und Anhängerin eines undogmatischen Marxismus. Seit Oktober 2009 ist sie Abgeordnete des Deutschen Bundestages und wirtschaftspolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Im Herbst 2012 promovierte sie mit dem Thema: "Die Grenzen der Auswahl. Sparentscheidungen und Grundbedürfnisse in entwickelten Ländern".

Ursula Berlinghof studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Saarbrücken. Es folgten Engagements an den Stadttheatern Kiel und Heidelberg, an den Staatstheatern Darmstadt und Braunschweig, den Kammerspielen Landshut u.a. Seit 2001 arbeitet sie als freie TV- und Theaterschauspielerin in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Markus Günther kann nur staunen, wie souverän Sahra Wagenknecht fast sämtliche Fehler des Politikerbuches vermeidet. Keine Eitelkeiten, kein Geprahle mit eigenen politischen Erfolgen, meint Günther. Stattdessen stößt er auf Sachkenntnis, analytische Schärfe, einen gut lesbaren (mutmaßlich selbst verfassten) Stil, kluge Beobachtungen und ideenreiche, fundierte Argumente, wenn es darum geht, unsere Wirtschaftsordnung zu erläutern, ökonomische Denkschulen vorzustellen und dem Leser die Verbindungen von Kapital, Waren, Arbeit und Mensch verstehbar zu machen. Als Kompliment ordnet der Rezensent ein, dass er der Autorin mitunter gern widersprechen würde. Etwa, wenn sie Rot-Grün von 1998 die wachsende Ungerechtigkeit im Land in die Schuhe schieben möchte. Ein gelungenes Propädeutikum der deutschen Wirtschaft, das laut Günther gar nicht durchweg klassisch links argumentiert und, für den Rezensenten überraschend, nationalstaatliche Lösungen propagiert.

© Perlentaucher Medien GmbH
»In 'Reichtum ohne Gier' seziert die Fraktionsvorsitzende der Linken präzise die zentralen Fehlbildungen unserer Wirtschaftsordnung: die Einmischung des Staates an falscher Stelle.« Corinna Nohn, Handelsblatt, 14.10.2016 »Sahra Wagenknecht hat mit 'Reichtum ohne Gier' ein gescheites, aufrüttelndes und überaus differenziertes Plädoyer für eine sozial gerechtere und innovativere Wirtschaftsordnung geschrieben. Bravo!« Hans Durrer, Huffington Post, 07.05.2016 »Wagenknecht analysiert die weltweite Monopolisierung und die erkundet den Eigentumsbegriff, der über die Jahrhunderte unterschiedlich bewertet wurde. Sie erläutert Funktionsweisen und Unternehmensstrukturen im Kapitalismus.« Wolfram Wessels, SWR2 Forum Buch, 24.04.2016 »Sahra Wagenknecht legt ein überraschend progressives Buch vor. [...] Ein weit größerer Wurf als das hoch gehandelte neue Buch Marcel Fratzschers.« Sebastian Puschner, Der Freitag, 28.04.2016 »Das Buch [bietet] einen tiefen Blick auf viele Probleme unserer Wirtschaftsordnung sowie etliche interessante und innovative Lösungsvorschläge. Es lädt dazu ein, manche Allgemeinplätze zu hinterfragen und die Voraussetzungen unserer Wirtschaft neu zu denken.« Dr. Max Otte, boerse.de, 15.03.2016 »Das Buch 'Reichtum ohne Gier -Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten' ist wirklich gut geschrieben. Die Autorin beherrscht die Kunst des klaren Denkens und kennt sich über den Unterschied von Haben und Nichthaben auch in der Praxis aus.« Peter Gauweiler, Süddeutsche Zeitung, 29.03.2016 »Ich habe dieses intelligent für eine neue Wirtschaftsordnung argumentierende Buch der promovierten Volkswirtschaftlerin Sarah Wagenknecht mit Gewinn gelesen.« Denis Scheck, ARD "Druckfrisch", 24.04.2016 »ideenreich, fundiert, anregend (...) Wagenknecht gelingt es, auch dem skeptischen, liberalen Leser zu zeigen, wo die Grenzen der Marktfreiheit und wo die Chancen einer entschlosseneren staatlichen Ordnung liegen könnten.« Markus Günther, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.05.2016 »[Sahra Wagenknecht] liefert - ökonomisch höchst kenntnisreich und dabei gut verständlich geschrieben - ein Plädoyer für die Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft ab. Und zwar als Alternative zu einem Kapitalismus, in dem sich der Reichtum der Reichsten aus dem bereits angehäuften Kapital immer weiter nährt.« Stephan Hebel, Frankfurter Rundschau, 01.11.2016…mehr