Fehler im System D ist ein scharfsinniger Essay über die strukturellen Schwächen der deutschen Demokratie - präzise beobachtet, sprachlich zugespitzt und intellektuell herausfordernd. Eckhard analysiert mit klarem Blick und feiner Ironie, wie ein Land, das sich selbst als Vorbild versteht, in seinen politischen Routinen, institutionellen Reflexen und sprachlichen Selbsttäuschungen immer wieder an sich selbst scheitert.Das Buch ist kein Parteiprogramm, kein Manifest, sondern ein Denkangebot:Es seziert die Mechanismen der Macht, entlarvt die Rhetorik der Verantwortungsverschiebung und zeigt, wie Bürgerbeteiligung zur Simulation verkommt, wenn Sprache zur Fassade wird.In sieben prägnanten Kapiteln führt Eckhard durch die neuralgischen Punkte des Systems D - von der politischen Sprache über die Rolle der Medien bis hin zur Frage, was eigentlich "Demokratie" bedeutet, wenn sie zur bloßen Verwaltungsform degeneriert.Dabei bleibt der Ton klar, kritisch und zugleich literarisch:Jeder Satz ist ein Vorschlag zur Revision, jede Beobachtung ein Impuls zur Selbstbefragung. Für wen ist dieses Buch?- Für Leserinnen und Leser, die sich nicht mit Schlagzeilen zufriedengeben- Für politisch Interessierte, die hinter die Kulissen blicken wollen- Für alle, die Demokratie nicht als Zustand, sondern als Aufgabe begreifenWas bleibt?Fehler im System D ist kein Abgesang, sondern ein Weckruf.Es fordert nicht Zustimmung, sondern Widerspruch - und genau darin liegt seine demokratische Kraft.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno







