Autor im Porträt

Toptitel von António Lobo Antunes

Das Handbuch der Inquisitoren (eBook, ePUB)

eBook, ePUB
Ein grandioses Sittengemälde Portugals zwischen Diktatur und Sozialismus Ein portugiesisches Landgut wird zum Welttheater: Einst herrschte hier der gefürchtete Großgrundbesitzer, rechte Hand des Diktators, von allen nur "Herr Doktor" genannt. Nun blättert die Farbe ab, die Felder liegen brach, und der wütende Alte, inzwischen macht- und zahnlos, wettert gegen die neue Zeit. Während er im Gewächshaus konspirativ Regierungsposten verteilt und die Raben als Kommunisten beschimpft, kommen nach und nach alle, die er belogen, betrogen, gequält und geschändet hat, zu Wort.…mehr

Statt 12,00 €****

9,99 €
Was werd ich tun, wenn alles brennt? (eBook, ePUB)

eBook, ePUB
Zu Lebzeiten war Carlos eine tragischschillernde Figur und hat als Drag Queen die Lissabonner Nachtclubszene beherrscht. Zu seinem furiosen, vielgestaltigen neuen Roman ließ sich Lobo Antunes von einer realen Figur inspirieren. Er geht den Selbstzweifeln und Verirrungen eines Mannes nach, mischt dessen Geschichte mit den Stimmen seiner Freunde, seines Sohnes in einem farbenprächtigen Kaleidoskop, das stets neue Bilder eines maßlosen Lebens erstehen lässt. Das Schicksal des berühmtesten Transvestiten Portugals - ein schillernder Roman um den Zusammenhang zwischen Geschlecht und Identität.…mehr

Statt 12,00 €****

9,99 €

António Lobo Antunes

António Lobo Antunes wurde 1942 in Lissabon geboren. Er studierte Medizin, war während des Kolonialkrieges 27 Monate lang Militärarzt in Angola und arbeitete danach als Psychiater in einem Lissabonner Krankenhaus. Heute lebt er als Schriftsteller in seiner Heimatstadt. Lobo Antunes zählt zu den wichtigsten Autoren der europäischen Gegenwartsliteratur. In seinem Werk, das mittlerweile fünfzehn Titel umfaßt und in über fünfzig Sprachen übersetzt worden ist, setzt er sich intensiv und kritisch mit der portugiesischen Gesellschaft auseinander. Er erhielt zahlreiche Preise, darunter den "Großen Romanpreis des Portugiesischen Schriftstellerverbandes", den "Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur" 2000 und zuletzt 2005 den "Jerusalem-Preis für die Freiheit des Individuums in der Gesellschaft".