Autor im Porträt

Toptitel von Jakob M. R. Lenz

Anmerkungen über das Theater (Dramentheoretische Schriften) (eBook, ePUB)



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Dieses eBook: "Anmerkungen über das Theater (Dramentheoretische Schriften) - Vollständige Ausgabe" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Anmerkungen übers Theater ist ein Werk von Jakob Michael Reinhold Lenz, das in mehreren Schreibphasen entstand und 1774 zusammen mit einer Übertragung von Shakespeares Komödie Love's Labour's Lost unter dem Titel Amor vincit omnia erstmals gedruckt wurde. Die Anmerkungen übers Theater gehören der Epoche des Sturm und Drang an. Neben Goethes Vortrag Zum Schäkespears Tag (1771) und dem Shakespeare Aufsatz Herders (1773) gehört das Werk zu den wichtigsten Dokumenten der Shakespeare-Verehrung des Sturm und Drang. Lenz trug seine Anmerkungen übers Theater vor der Straßburger Société de Philosophie et de Belles- Lettres vor, in der er während seines Straßburger Aufenthalts Mitglied war. Die Anmerkungen sind stilistisch ebenso gemischt wie gedanklich. Neben längeren Passagen im nüchternem rational argumentieren Stil, sind andere wieder verfasst in eingeworfenen Fragen, abgebrochenen Sätzen oder Ausrufe. Aber das war der neue Stil des Sturm und Drang und sollte die Gesellschaft provozieren. Lenz trägt in diesem Werk seine Thesen assoziativ vor. Jakob Michael Reinhold Lenz (1751-1792) war ein deutscher Schriftsteller des Sturm und Drang. Inhalt: Anmerkungen übers Theater Amor vincit omnia Über die Veränderung des Theaters im Shakespear Das Hochburger Schloß Verteidigung des Herrn W. gegen die Wolken Shakespears Geist…mehr

 

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Der Waldbruder (eBook, ePUB)



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Jakob Michael Reinhold Lenz: Der Waldbruder und andere Erzählungen Der Waldbruder: Entstanden 1776, Erstdruck in: Die Horen (Tübingen), 1797, 4. Stück. Der Landprediger: Entstanden 1776, Erstdruck in: Deutsches Museum (Leipzig), Sommer 1977. Zerbin oder Die neuere Philosophie: Entstanden 1775, Erstdruck in: Deutsches Museum (Leipzig), Februar und März 1776. Briefe eines jungen L- von Adel an seine Mutter: Undatiert, Erstdruck in: Gesammelte Schriften, hg. v. Franz Blei, München und Leipzig 1909/1913. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage sind die Ausgaben: Jakob Michael Reinhold Lenz: Werke und Schriften. Herausgegeben von Britta Titel und Hellmut Haug, Band 1-2, Stuttgart: Goverts, 1965-1966. Jakob Michael Reinhold Lenz: Werke in einem Band. Herausgegeben von Helmut Richter und Rosalinde Gothe, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1975 [Bibliothek Deutscher Klassiker]. Sturm und Drang. Dichtungen und theoretische Texte in zwei Bänden. Ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Heinz Nicolai, München: Winkler, 1971 Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Ferdinand Hodler, Der Pastor, 1879. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.…mehr

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Jakob M. R. Lenz

Lenz, Jakob Michael ReinholdJakob Michael Reinhold Lenz (23.1.1751 Seßwegen, Livland - 4.6.1792 Moskau), Sohn eines Pfarrers, wird mit seinen Werken dem Sturm und Drang zugerechnet. Nach einem vernachlässigten, später abgebrochenen Theologie-Studium, bei dem er lieber Kants Vorlesungen lauscht und sich mit dem Lesen und Schreiben von Literatur beschäftigt, entscheidet sich Lenz 1774 für die Arbeit als freier Schriftsteller. Diese sollte ohne große Erfolge bleiben. Lenz gilt seinem Umfeld als exzentrisch: Wird er noch 1776 von Goethe nach Weimar bestellt, so muss er die Stadt bereits wenige Monate später nach einem nicht näher überlieferten Zwischenfall wieder verlassen. Sein ohnehin prekärer Geisteszustand verschlimmert sich. Der Pfarrer Johann Friedrich Oberlin nimmt ihn in seine Obhut. Dessen Krankenakte dient später Georg Büchner als Vorlage für »Lenz«. Lenz arbeitet sich in seinen Dramen »Der Hofmeister« und »Die Soldaten« am Widerspruch ständischer Verhaltensregeln und freier Sexualität ab. Einen eigensinnigen 'Lösungsansatz' dieser Problematik für das Militär bietet er in seiner theoretischen Schrift »Über die Soldatenehen«.