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Olivia Meltz
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Giftiger Advent: Ein Traunsee-Krimi. Der zweite Fall für Inspektor Quincy (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Im idyllischen Gmunden am Traunsee wird die Adventszeit jäh gestört, denn in der exklusiven Seniorenresidenz Club 60+ bricht der pensionierte Brigadier Franz Gruber während der Mittagsruhe tot zusammen. Der zuständige Arzt Dr. Probst vermutet eine Vergiftung, und Gerichtsmediziner Dr. Priester findet tatsächlich zwei ganz verschiedene Gifte im Körper des Toten. Trachteten mehrere Personen dem rüstigen und lebenslustigen Pensionär nach dem Leben? Oder wollte der Täter ganz sicher gehen? Bezirksinspektorin Charlotte Hofreiter steht vor einem Rätsel, denn ein Motiv ist nicht in Sicht. Im Gegenteil, der Brigadier im Ruhestand war im Seniorenheim wegen seiner motorisierten Ausflüge in die Umgebung von Gmunden vor allem bei den älteren Damen äußerst beliebt. Spielt vielleicht Franz Grubers berufliche Vergangenheit als Militärattaché im Ausland eine Rolle? Mit Hilfe ihres Teams von der Gmundener Kriminalabteilung und dem Spürsinn von Golden Retriever „Inspektor" Quincy nimmt Charlotte Hofreiter die Ermittlungen auf, aber alle Spuren scheinen ins Leere zu führen.
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Der einzige Zeuge
Broschiertes Buch
Die Gmundnerin Charlotte Hofreiter ist eine toughe Polizistin, die eigentlich mit ihrem Leben zufrieden sein könnte, hat sie doch alles, was ein Mensch braucht. Eine Schwester, die sich um alles Häusliche und um ihr Wohlbefinden kümmert, zwei Nichten und einen Neffen, die ihr die nötige Abwechslung bieten, einen verantwortungsvollen Job bei der Polizei - und den scheinbar faulen Familienhund Quincy, einen Golden Retriever mit viel Herz, der am liebsten gebrauchte und ungebrauchte Papiertaschentücher kleinreißt. Doch insgeheim strebt Charlotte nach mehr. Sie möchte zu Europol und die ganz großen Fische hinter Gitter bringen. Bevor sie weiter über diesen Plan nachdenken kann, wird eine ortsansässige Journalistin erdrosselt aufgefunden, und so wie es aussieht, ist Quincy der einzige Zeuge des Mordes. Charlotte bleibt nichts anderes übrig, als den Hund widerwillig in ihre Ermittlungen einzubeziehen. Hängt der Mord mit den beiden weißen Schäferhundwelpen zusammen, die im Wald oberhalbdes Traunsees eingefangen wurden? Und stammen die beiden vielleicht aus dem illegalen Welpenhandel? Charlotte und Inspektor Quincy beginnen gemeinsam mit den Ermittlungen.…mehr
14,90 €
Olivia Meltz
Meltz, OliviaHinter dem Pseudonym Olivia Meltz verbirgt sich ein Autorenteam, das aus dem Düsseldorfer Ehepaar Gerda Melchior und Volker Schütz sowie ihrer Schwiegertochter Melanie Melchior besteht. Mit "Die verkaufte Schwester" legt das schreibbegeisterte Trio den ersten Band der "Leah und Louis"-Krimireihe vor. Gerda Melchior und Volker Schütz haben seit 2006 neben mehreren Kindermärchen bereits eine Vielzahl von Büchern aus unterschiedlichsten Bereichen verfasst, darunter Biografien, Wanderbücher und Kochbücher. Einige ihrer Werke schafften es auf die Spiegelbestsellerliste. Melanie Melchior lebt und arbeitet als Autorin und Fotografin in Österreich.Kundenbewertungen
Mord mit Brief und Siegel
Darum geht es:
Eigentlich geht es ganz gemütlich los. Das Ex-Ehepaar Leah und Louis arbeitet gemeinsam als Privatdetektiv an einem Fall. Niemand denkt sich etwas Böses, als Leahs Großmutter, genannt Nonna, eine edle, auf Büttenpapier geschriebene, Einladung (nebst Begleitperson) zu einem Krimiwochenende bekommt. Und nicht nur Nonna bekommt diese Einladung. Neben ihr erhalten ein älterer Herr, eine ältere Dame und ein junger Mann ebenso eine Einladung. So kommt es, dass am Ende neben Leah und Nonna noch 4 weitere Personen auf dem Birkenhof, dem Gutshof des Baron von Rodenstein, zum Krimiwochenende „einchecken“. Bis dahin denken alle noch an so eine Art Krimi-Dinner bei dem ein fiktiver Mordfall gelöst werden soll. Aber weit gefehlt. Die Baronin von Rodenstein ist vor 15 Jahren verstorben. Die offizielle Todesursache lautet Herzinfarkt. Arber der Baron glaubt nicht daran. Und so hat er sich, mit Hilfe seines Neffen Jonathan, dieses Krimiwochenende ausgedacht, in dem die Gäste den 15 Jahre alten Mordfall aufklären sollen. Dazu werden sie auf dem Gutshof eingesperrt. Das Tor wird verriegelt und unter Strom gesetzt und ein Störsender verhindert, dass man per Handy ins Internet gehen oder Telefonieren kann.
So weit, so gut. Als am nächsten Morgen dann der Hausherr und Gastgeber dieses Krimiwochenendes auch tot aufgefunden wird, wird aus Spiel bitterer Ernst und die Teilnehmer dieses Krimiwochenendes müssen nicht nur den 15 Jahre alten Fall lösen, sondern auch herausfinden woran der Gutsherr gestorben ist. War das Wochenende doch zu aufregend und es war Herzversagen? Wurde er gar umgebracht? Wenn ja ... Von wem? Dann müsste ja der Täter noch unter den Anwesenden sein, denn raus konnte er ja nicht. Und hängen die Taten vielleicht zusammen? Und wie holt man jetzt Hilfe? Wie kommt man aus dem verschlossenen Gutshof wieder heraus?
Meine Meinung:
„Mord mit Brief und Siegel“ ist der dritte Band um das Ermittler-Duo Leah & Louis. Man kann dieses Buch aber ohne Weiteres auch lesen, ohne die Vorgänger-Bände zu kennen. Man kommt sehr gut in die Geschichte rein, sämtlich Personen und gut und treffend beschrieben. Ich kannte die Vorgänger-Bücher nicht und hatte keinerlei Probleme damit.
Der Schreibstil ist flüssig, klar verständlich und schnörkellos ohne viele Fremdwörter oder hochtrabender Sprache. Das 307 Seiten lange Buch ist in 46 Kapitel untergliedert, so dass man das Buch bequem auch in mehreren Abschnitten lesen kann.
Mein Fazit:
„Mord mit Brief und Siegel“ ist ein spannender Krimi, der ohne viel Blutvergießen auskommt und so auch prima geeignet ist für alle jene Krimi-Fans die es nicht allzu brutal mögen. Ich fand es eine spannende Mischung aus Krimi-Dinner und Escape-Room-Spiel mit einem gut durchdachten und nicht unbedingt erwarteten, sehr spannenden Ende. Für mich ergibt das alles eine Leseempfehlung mit 5 Sternen.
Mord mit Brief und Siegel
Bewertung von Streiflicht am 11.07.2020
Eine Entdeckung
Von diesem Autorenteam hatte ich bisher noch gar nichts gehört, obwohl ich fast nur Krimis und Thriller lese. Gerade die Kombination hinter dem Pseudonym hat mich neugierig gemacht, genauso wie die Geschichte. Und nach der Lektüre bin ich so begeistert, dass ich auch die Vorgängerbücher lesen möchte. Das Detektivpärchen hat mich in seinen Bann gezogen und ich hab sie ins Herz geschlossen. Leah und Louis sind ein tolles Team und zwei gelungene Romancharaktere. Besonders gut hat mir die perfekte Mischung aus Spannung und Privatleben der Beiden gefallen. Man erfährt viel über die Hauptfiguren, aber auch der Fall, in dem es in diesem Buch geht, ist rundum spannend und unterhaltsam. Das Ende war sehr dramatisch und vielschichtig, fast schon überwältigend, aber dennoch glaubhaft und nicht überzogen. Das hat mich sehr beeindruckt. Die Figuren sind alle sehr authentisch und liebevoll beschrieben, man hat Lust, Zeit mit ihnen zu verbringen. Die Schilderungen der Gegebenheiten und Örtlichkeiten sind ansprechend und so, dass man ganz nah dran ist. Ein tolles Autorenteam, das viele Leser verdient hat. Dieses Buch darf in meinem Regal bleiben und bekommt Gesellschaft von seinen beiden Vorgängern!
Mord mit Brief und Siegel
Agatha Christie lässt grüßen. Eine Einladung auf edlem Papier und besiegelt, die zunächst scheinbar zufällig einer Auswahl sich nicht kennender Personen zugestellt wird: Es wird ein Krimi-Wochenende, das man sich durch ein vorheriges Internet-Spiel quasi "erarbeitet" hat. Alles bleibt zunächst noch recht geheimnisvoll und gleichzeitig kurzweilig für die Teilnehmer, bis sich der Mord am Gastgeber ereignet und die Teilnehmer herausfinden, dass dieser mit ihnen den vermeintlichen Mord an seiner Gattin 15 Jahre zuvor aufklären lassen wollte. Zugleich spitzen sich auch anderswo die Situationen zu und die im Gutshof eingeschlossenen und unerreichbaren Teilnehmer sind ganz auf sich allein gestellt - ein Mörder unter ihnen. Oder sind es gar mehrere?
Das Buch ist spannend und kurzweilig geschrieben, schöne Wechsel in den Kapiteln und in der Betrachtungsweise der Protagonisten. Hübsch eingestreut die Geschichte mit der Tochter von Louis und seinem Umgang damit. Ganz im Stil von Agatha Christie aufgebaut, wo sich auch immer erst ganz am Schluss die Geschichten aufdröseln lassen und zu überraschenden Enden führen. Ein schönes Lesevergnügen ist garantiert.
Mörderisches Wiedersehen / Leah & Louis Bd.2
Heidelberg. Karin Rütter engagiert die Privatdetektive Leah und Louis, damit diese ihren spurlos verschwundenen Ehemann Maik finden. Gleichzeitig hat Jens Schröder, Polizist der Heidelberger Mordkommission und ehemaliger Kollege von Leah und Louis, einen Mord- und einen Selbstmordfall aufzuklären. Schnell stellt sich heraus, dass es Zusammenhänge zwischen dem Verschwinden von Maik Rütter und den beiden Todesfällen gibt. Der Verlauf der Ermittlungen führt Leah und Louis nach Wien. Hier scheinen die aktuellen Fälle einen bereits 25 Jahre zurückliegenden Ursprung zu haben.
Dieser Krimi beginnt mit einem packenden Prolog. In Bratislava wacht ein Mann aus einem Koma auf und weiß weder wer noch wo er ist. Nach dieser fast dramatischen Eröffnung habe ich einen spannenderen Verlauf der Handlung erwartet, empfand die Entwicklung aber eher als Durchschnitt.
Das Buch lässt sich mit seinen kurzen Kapiteln zügig lesen, doch waren mir die Dialoge zu oberflächlich. Selbst die eingestreuten Witze sind schon älteren Datums und konnten nicht viel zum Schwung der Story beitragen. Hinzu kommen einige eher unnötige Nebenhandlungen und ein viel zu glatter Ablauf der Ermittlungen.
Schade, man hätte aus der Grundidee für diesen Krimi und dem sehr sympathischen Ermittlerduo einiges mehr machen können.
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