![Autor im Porträt Autor im Porträt](https://bilder.buecher.de/images/aktion/autoren/top-banner_xs.jpg)
Autor im Porträt
Petros Markaris
zur AutorenweltToptitel von Petros Markaris
Aufstand der Frauen
Gebundenes Buch
Dieser Fall stellt Kostas Charitos auf eine schwere Probe. Gerade zum Polizeichef von Athen befördert, ermittelt er zum ersten Mal nicht selbst. Stattdessen muss die neue Leiterin des Mordkommissariats, Antigoni Ferleki, den Mord an einer Archäologin aufklären. Ein Fall, der Sprengkraft birgt, denn im Hintergrund agiert eine Gruppe amerikanischer Investoren, die viel Geld nach Attika bringen wollen. Und für Geld tun manche Menschen alles.…mehr
25,00 €
Das Lied des Geldes
Broschiertes Buch
Feierlich wird die Linke zu Grabe getragen, in einem Trauerzug durch die Straßen von Athen. Was wie ein Karnevalsumzug aussieht, ist der Beginn einer neuen Protestbewegung: Die Armen schließen sich zusammen, um sich Gehör zu verschaffen. Ist in ihren Reihen der Mörder zu suchen, der die ausländischen Investoren auf dem Gewissen hat? Kommissar Charitos ermittelt und horcht auf, als er überall in der Stadt das Lied des Geldes vernimmt.…mehr
14,00 €
![Petros Markaris Petros Markaris](https://bilder.buecher.de/shop/autoren/AUTOR/862_petros_makaris.jpg)
© Regine Mosimann / Diogenes Verlag
Petros Markaris
Petros Markaris, geboren 1937 in Istanbul, ist Verfasser von Theaterstücken und Schöpfer einer Fernsehserie, er war Co-Autor von Theo Angelopoulos und hat deutsche Dramatiker wie Brecht und Goethe ins Griechische übertragen. Mit dem Schreiben von Kriminalromanen begann er erst Mitte der neunziger Jahre und wurde damit international erfolgreich. Er hat zahlreiche europäische Preise gewonnen, darunter den Pepe-Carvalho-Preis sowie die Goethe-Medaille. Petros Markaris lebt in Athen.Kundenbewertungen
Aufstand der Frauen
Flair der Antike;
Da ich einige der ganz frühen Fälle von Kostas Charitos gelesen hatte, war ich froh, hier wieder auf ihn zu stoßen. Der 15. Fall ist etwas anders, da er die Ermittlungen seiner Nachfolgerin als Vorgesetzter verfolgt und nicht selber der Hauptermittler ist. Der Buchbeginn war ziemlich ausladend und hat sich intensiv mit Kostas Beförderung und den damit einhergehenden personellen Veränderungen beschäftigt. Das hätte etwas schneller vorwärts gehen können. Sehr interessant fand ich aber den Fall, der sich intensiv mit der griechischen Geschichte und der Rolle der Frauen beschäftigt. Diesen Fall oder Fälle kann es aufgrund der historischen Komponenten so nur in Griechenland geben und so etwas gefällt mir immer sehr gut, da es die Story besonders macht und von der Masse der Krimis abhebt. Das Buch wird ausschließlich aus der Perspektive von Kostas geschildert. Die Dialoge fand ich etwas hölzern und es gab für meinen Geschmack etwas zu viele Informationen über den Verkehr und die Mahlzeiten mit der Familie, obwohl dieser enge Familienverbund durchaus auch den griechischen Charme des Settings transportiert. Insgesamt also interessante Motive, aber etwas zu ausschweifend erzählt.